Published On: 28. März, 2022By

Wildkatzen legen gegen Salzburg vor

Im Halbfinale um die Plätze 5-8 der AVL Women siegten die Kelag Wildcats bei PSVBG Salzburg klar mit 3:0 (22,18,13) und setzen mit diesem klaren Sieg in der Mozartstadt ein klares Ausrufezeichen, wohin die Reise der Kärntnerinnen diese Saison noch hingehen soll: die Wildkatzen wollen sich Platz 5 krallen!

Nach den vielen coronabedingten Unterbrechungen kam die Playoff für die Wildkatzen wohl um zwei Wochen zu früh. Nach Rückkehr des gesamten Teams wurde vermehrt auf die körperliche Komponente und auf den Teamspirit gesetzt. Was im Viertelfinale gegen Sokol erst zu spät fruchtete, klappte in Salzburg von Beginn an: die Wildkatzen präsentierten sich bissig und kämpften um jeden all. Obgleich die Wildkatzen mit Manuela Rabitsch und Linda Striek zwei Spielerinnen nicht dabei hatten, ließen sie nur zu Beginn der Partie Zweifel über deren Ausgang aufkommen. Denn ab dem 20:20 Ausgleich im ersten Durchgang lief das Spiel auf einer schiefen Ebene zugunsten der Gäste aus Kärnten ab.

Basierend auf einer grundsoliden Annahme scorten die Wildkatzen in den Folgesätze nach Belieben und sicherten sich mit dem klaren 3:0 Sieg eine blendende Ausgangsposition für den Einzug um das Spiel um Platz 5. Auch der Blick auf die Statistik spricht klar für die Wildkatzen: 39:29 Kills, 6:2 Asse, 8:4 Blocks und 15:22 Eigenfehler untermauern die solide Performance der Gäste aus Klagenfurt.

„Wir waren in allen Elementen überlegen, Kompliment an mein Team. In der Feldabwehr können wir sicher noch etwas nachschärfen, ansonsten performten alle Spielerinnen!“ streute auch Trainer Voggenberger seinen Damen Rosen. Den Topscore sicherte sich an diesem Abend Skylar Iott (14) vor Magda Rabitsch (12) und Katja Jotes (9).