Published On: 24. April, 2016By

Verunsicherung, Pech und Versäumnisse in der vergangenen Saison

2:3 – wieder knapp gegen UVC Graz verloren – jedoch völlig unnötig nach einer 14:11 Führung im 5. Satz und schon einer 18:11 im 3. Satz. Das alles spiegelt den derzeitigen Zustand des Teams ganz gut wider – eine Mischung aus Verunsicherung, körperlichen Defiziten und Verletzungen wieder bei den jungen Spielerinnen im Team. Trotzdem fehlte nur ein Quentchen Glück zum Sieg – einem Sieg, der zum Greifen nah war und nicht unverdient gewesen wäre. Coach Habjan hatte den richtigen Matchplan, das Training während der vergangenen Tage zeigte motivierte Trainer und Spielerinnen, sodass für Donnerstag in Graz ( 20:00h Blue Box ) sehr wohl mit einem Sieg spekuliert werden darf.

Die Situation ähnelt der der letzten Saison frappant und dies obwohl eigentlich genau daraus nach intensiven Gesprächen im Herbst die Lehren gezogen werden sollten. Nun gilt es nochmal alle Kräfte zu bündeln und zu retten, was zu retten ist.

Dienstag das Rückspiel in der 2. Bundesliga gegen die Wörthersee Löwinnen  beginnt mit dem minimalen Vorsprung eines hauchdünnen 3:2 Sieges vom Freitag – auch hier müssen die sehr jungen Spielerinnen des Teams nochmals Charakter zeigen, sich und dem Verein mit einem zweiten Sieg beweisen, dass sie zurecht im Kader der Wildcats stehen und da auch nächste Saison dazugehören.

Noch schwieriger die Situation im Rückspiel in Graz – hier gilt es das Glück zu zwingen und mit Moral und Willen einer intakten Mannschaft die Grazerinnen durch einen Sieg nochmals zur endgültigen Entscheidung um die Bronzemedaille der AVL nach Klagenfurt zu holen.

Einmal mehr müssen die Wildcats der Jugend des Teams Tribut zollen und der Verletzungsanfälligkeit gerade der jungen Spielerinnen gegen Saisonende kann nur mehr Einsatz, Verantwortung und Klasse der arrivierten Wildkatzen und Legionärinnen entgegengesetzt werden.

Daher ist es auch das erklärte Ziel des Vorstandes für die kommende Saison den Kader der Wildcats mit erfahrene Spielerinnen zu verstärken und eine klare Struktur mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu schaffen, sodass den jungen Wildkatzen genügend Pausen gegönnt werden können, um sich in Ruhe und ohne ständigen Überforderungen zu entwickeln.

Jetzt aber alles Gute für die letzte Woche dieser Serien und für die entscheidenden Punkte dieser Saison.