Kelag Wildcats aus dem Titelrennen
Die Viertelfinalserie zwischen Sokol/Post und den Kelag Wildcats Klagenfurt geht ganz deutlich an die Spielgemeinschaft aus Wien/Niederösterreich. Die Klagenfurterinnen können die Ausfälle von Striek und Aichholzer letztlich nicht kompensieren und scheiden ohne einen Satzgewinn aus.
Beide Spiele zeigten dabei ein ähnliches Bild: die jungen Wildkatzen konnten das Spiel gegen den Favoriten über weite Strecken sehr ausgeglichen gestalten, zollten aber letztlich der größeren Routine und Klasse der Sokol Damen Tribut.
Mit den Erkenntnissen aus dem ersten Spiel in Klagenfurt – 0:3 (-21, -12, -17) – zeigten sich die Wildcats im Rückspiel taktisch und kämpferisch bestens eingestellt und konnten den Rekordmeister bis zur Mitte des zweiten Satzes ordentlich fordern. Ab dem Stand von 11:12 gelangen den Gästen aus Kärnten allerdings nur mehr 4 (!) Punkte bis zum Satzende. Der dritte Satz war dann eine klare Sache für die Sokol Damen, die mit einem 3:0 (20,15,16) Sieg verdient ins Halbfinale einzogen.
Ein Blick auf die Statistik spricht Bände: 45:30 Angriffspunkte (bei 41% : 26%), 10:3 Blockpunkte, 3:2 Asse und 16:17 Eigenfehler aus der Sicht von Sokol unterstreichen den klaren Spielausgang. Topscorer auf Seiten der Gäste war diesmal Magdalena Rabitsch mit 11 Punkten vor Nina Bajic (8) und Ana Bajic (7).
Im Halbfinale der Plätze 5-8 treffen die Wildkatzen nun auf den VC Tirol. In einem Hin- und Rückspiel mit Golden-Set-Entscheidung bei Gleichstand wird ab dem 20. 3. 2021 ermittelt, welches Team um Platz 5 , welches um Platz 7 spielen wird.
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