Published On: 24. Februar, 2019By

Cupsilber strahlt sehr hell

Die Kelag Wildcats holen im Cupbewerb 2019 Silber und sichern sich damit bereits in der ersten Titelentscheidung dieser Saison Edelmetall! Mit dem jüngsten Team aller Zeiten schafften die Wildkatzen aus Klagenfurt durch einen klaren 3:0 (20, 20, 15) Semifinalerfolg über die Prinzessinnen aus Perg den Einzug ins Endspiel. Dort präsentierte sich Favorit Linz/Steg aber als übermächtig: 0:3 (-16,-19,-14) bedeutet Silber!

„Dominant am Aufschlag und Block, zu verhalten in Angriff und Annahme“, so das Kurzresumee des Halbfinalerfolgs. Nach anfänglichen Annahmeschwieirgkeiten konnte der erste Durchgang letztlich noch klar gewonnen werden. Im zweiten Satz sahen sich die Wildcats bald mit einem klaren Rückstand konfrontiert (4:10, Anm.), ehe Nada Fanic und Isi Katz für frischen Wind im Spiel der Kärntnerinnen sorgten. Durch eine überragende Blockperformance (7 Punkte allein im zweiten Durchgang!) holten sich Samira Mauch und Co auch diesen Abschnitt: 25:20. Mit einer souveränen Leistung holten sich die Wildkatzen auch den dritten Satz zum vielumjubelten Finaleerfolg.

Im Endspiel wurde schnell klar, dass Linz/Steg an diesem Abend eine Nummer zu groß für das junge Team aus Klagenfurt war. Vor allem am Aufschlag und im Angriff präsentierten sich die Linzerinnen von ihrer besten Seiten: 13:3 Aufschlagpunkte und 48:23 Angriffspunkte sprechen für sich. Lediglich am Block hatten die Klagenfurterinnen mit 10:6 die Nase vorn. So ging der Cuptitel verdient nach Linz, Klagenfurt freut sich über Silber!

Wildcats-Coach Helmut Voggenberger: „Linz-Steg war einfach routinierter und abgebrühter, hat vier Nationalteamspielerinnen im Kader, die sich zuletzt sehr gut entwickelt haben. Man muss dem Gegner gratulieren. Wir haben einfach zu viele Serien kassiert. Man darf allerdings nicht vergessen, dass wir mit vielen jungen Spielerinnen angetreten sind. Für sie war es sicher eine wichtige Erfahrung, erstmals in so einem Rahmen gespielt zu haben.“

Klagenfurt-Topscorerin Noemi Oiwoh: „Wir haben alles geben, stark gekämpft, leider hatten wir auch einige Tiefs. Aber diese Mannschaft hat viel Potential. Unser Ziel ist es, alle ausstehenden AVL-Partien zu gewinnen.“