Published On: 12. April, 2016By

Bilanz des Wochenendes

Zeit um auf ein ereignisreiches Wochenende zurückzublicken und auch um Bilanz zu ziehen:

Unsere jüngsten Wildkatzen ( U12 ) haben gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen sein wird – und wenn sie ein bißchen mehr Erfahrung haben, werden die Nerven halten und mit dem gezeigten Talent und Ehrgeiz auch der Turniersieg so manches Mal gelingen.

Der U17 Mannschaft gratulieren wir zum Landesmeistertitel und hoffen, dass bei den Staatsmeisterschaften zu Pfingsten der Heimvorteil im Sportpark und das vorhandene Niveau des Teams ausreichen, um Mitfavoritinnen wie z. B. Team VC Tirol auf die Plätze verweisen zu können. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Alexandra Epure, die an diesem Wochenende sowohl in den beiden Bundesligateams, wie auch im U17 Turnier konstant gute Leistungen abgerufen hat und somit wesentlich am Erfolg beteiligt war.

Die Wildkatzen der 2. Bundesliga sind unsere Sorgenkinder – aus vielerlei Gründen, die nicht nur bei der Mannschaft selbst zu suchen sind, wurden während der gesamten Spielzeit zu unkonstante Leistungen gezeigt, sodass die Chance auf den Gruppensieg so schnell wieder vergeben war, wie sie gekommen ist. Natürlich muß man auch erwähnen, dass die Kaderspielerinnen der BL I an diesem Abend keine ( wie erhofft ) großartige Verstärkung   waren, sodaß das glatte 0:3 vor eigenem Publikum als Enttäuschung des Wochendes gesehen werden muß.

Wildcats Semifinale I.Teil – und es dauerte doch bis gegen Ende des ersten Satzes bis sich das Team nach längerer Pause wieder gefunden hatte. Nicht zuletzt weil Nici Freller Ihre ersten beiden Bundesligapunkte scorte und damit das immens defensivstarke VC Tirol Team vor eine bisher nie dagewesene Aufgabe stellte – Gratulation dem Trainer zu dieser taktisch famosen Variante. Eine beeindruckende – wenn nicht überhaupt die beste –  Leistung im Dress der Wildcats lieferte Amy Weststeyn an diesem Abend ab ( 26 Scorerpunkte ) und hatte damit großen Anteil an den Satzgewinnen 2 bis 4, ebenso wie Zala Kranjc, die ihre Einsatzzeiten zu nutzen wußte. Gratulation dem ganzen Team, dass diesen wichtigen ersten Schritt in Richtung Finale dann doch souverän getan und damit die Tirolerinnen am nächsten Samstag schon unter Zugzwang gebracht hat.