Wildcats gezähmt – Aus im Semifinale des Cups
Die Kelag Wildcats unterlagen im Cupsemifinale gegen Titelverteidiger Linz/Steg ganz klar mit 0:3 (-12,-16,-14). Vor allem im Block und Angriff waren die Wildkatzen an diesem Nachmittag zu harmlos. Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: 1:5 Asse, 2:4 Blockpunkte, 25:52 Angriffspunkte aus Sicht der Klagenfurterinnen.
„Schade! Wir haben beim ersten Highlight der Saison nicht zeigen können, was wir drauf haben“ fasst Trainer Voggenberger das Spiel nüchtern zusammen. Neben MVP Lucia Aichholzer überzeugte auch Magdalena Rabitsch mit einer sehr engangierten Leistung. „In Summe war das zu wenig. Wir hätten alle über unser Niveau spielen müssen, um diese Linzer Mannschaft besiegen zu können!“
„Wir haben gewusst, dass wir der Favorit sind und Klagenfurt einen überragenden Tag braucht, um uns schlagen zu können. Andererseits kann in einem einzelnen Match viel passieren und man muss auf alles gefasst sein. Mein Team hat die Aufgabe souverän erledigt und sich keine Schwächen erlaubt“, resümierte ein zufriedener Roland Schwab, Head Coach der Stahlstädterinnen.
Für die Wildatzen ist aber der Blick schon nach vorne gerichtet, stehen doch am kommenden Wochenende (7./8. März 2020) in Leoben die österreichischen U20 Meisterschaften auf dem Programm, wo die Wildcats als Kärntner Titelträger ein gewichtiges Wort um die Medaillenvergabe mitreden wollen.
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