Published On: 25. September, 2020By

Vorhang auf zur AVL!

Die Kelag Wildcats bitten am Samstag, 26.9.2020 zum Auftakt der Saison 2020/21 zum Heimspieldoppel in die SH Lerchenfeld! Nach dem Ligaabbruch im Frühjahr brennen die Wildkatzen auf das erste Bewerbsspiel seit mehr als sechs Monaten.

Den Anfang machen um 16:00 die Jungkatzen rund um Coach Maja Präprost, die sich nach der erfolgreichen abgelaufenen Saison heuer neu formieren müssen. „Nach den Abgängen von Tatjana Rajic (Karriereende) und Linda Striek (1. Mannschaft) müssen wir uns neu finden“ umreisst die Trainerin die derzeitige Situation. Mit Nici Jernej und Amelie Lippitsch stoßen zwei Perspektivspielerinnen von den Wörtherseelöwen zum Wildkatzenrudel. „Wir wollen auf alle Fälle die Klasse erhalten und die Mädchen sollen sich individuell weiterentwickeln“, so das klare Ziel für die 2. Mannschaft.

Ab 19:00 wartet dann der größte Brocken der Liga auf die Wildkatzen der AVL: mit Linz gastiert der Cupsieger 2020 in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle. 72 (!) Zuseher sind zum Spiel gegen das Topteam der Liga zugelassen, Registrierungspflicht und Mund-Nasen-Schutz werden sicher zum ständigen Begleiter in der heurigen Saison. „Sportlich sind wir gut vorbereitet, der erste Sieg auf gesundheitlicher Linie ist auch schon eingefahren: alle Kaderspielerinnen der Wildcats haben den CPR Test negativ abgelegt und können am Samstag auflaufen“ so ein erleichterter Obmann Laibacher vor dem Saisonauftakt.

Die Steelvolleys gehen morgen sicher als Favorit in die Begegnung. Die von Niki Maros angeführten Linzerinnen treten in Klagenfurt mit fünf Nationalspielerinnen und zwei Internationalen an. Die Wildkatzen freuen sich auf die Begegnung mit den Oberösterreicherinnen. „Das wird eine richtige Standortbestimmung für uns“ kommentiert auch die wiedergenesene Kapitänin Daniela Katz. Neu im Team der Wildkatzen ist die Griechin Chara „Rouli“ Papadopoulou, ansonsten ist das Team der Kärntnerinnen fast unverändert geblieben.

Nach der erfolgreichen Vorbereitungsetappe mit 4 Siegen en suite stimmt auch die Stimmung im Team der Wildkatzen. „Wir werden uns zuhause teuer verkaufen und auf Sieg spielen! Linz ist sicherlich stark, aber wir brauchen uns nicht zu verstecken“ blickt Trainer Helmut Voggenberger dem morgigen Duell hoffnungsvoll entgegen.