Toller Kampf in Linz

Die ATSC Kelag Wildcats unterliegen den Steelvolleys Linz  in einem spannenden Spiel mit 2:3 (-17, 21,-20,24,-9) und fallen damit auf den sechsten Platz in der Tabelle zurück.

Nach einem holprigen Start mit nur 29% Killpercentage im Angriff im ersten Satz steigerten sich die Wildkatzen und glichen angeführt von Topscorerin Martyna Kloda (23 Punkte bei 51 %) mit 25:21 zum 1:1 in Sätzen aus. Diesen Schwung nahmen die Wildkatzen mit in den dritten Durchgang, in dem sie schnell mit 10:3 führten. Eine tolle Aufschlagserie (5 Asse) der Linzerinnen machte dies Führung aber rasch zunichte. Die Steelvolleys holten sich den dritten Durchgang mit 25:20. Die Wildkatzen bäumten sich abermals auf und schafften in einem spannenden Finish neuerlich den Satzausgleich. Im fünften Satz fiel nach ausgeglichenem Spielverlauf die Vorentscheidung, als Linz von 8:7 auf 11:7 davonzog. Diesen Vorsprung ließen sich die Stahlstädterinnen nicht mehr nehmen.

Die Statistik der scoring Skills  (aus Sicht der Wildcats) unterstreicht den ausgeglichenen Spielverlauf: 6:7 Asse, 63:66 Kills im Angriff, 7:8 Blockpunkte. Der größte Unterschied lag sicherlich in den unerzwungenen Eigenfehlern: 30 auf Seiten der Wildcats (17 Aufschlagfehler, 11 Angriffsfehler), 22 der Linzerinnen. „Die höhere Eigenfehlerquote machte sicherlich den Unterschied aus, aber wir haben eine tolle Partie abgeliefert“ resumiert Cotrainierin Wallner Sophie das Spiel. Erfreulich die tolle Performance von Martyna Kloda, die zum zweiten Mal en suite mit 23 Punkten den Topscore holte.

Am kommenden Wochenende wollen die Wildkatzen im Spiel gegen Sokol/Post (Samstag, 25.1.2025, 17:00, Lerchenfeld) diesen Aufwärtstrend fortführen!