Published On: 25. April, 2015By

SVS auch im zweiten Spiel zu stark

Die Finalserie der AVL Women steht vor der Entscheidung. Mit einem 3:0 (22,7,22) Erfolg sicherten sich die Damen von SVS Post SV drei Matchbälle auf die Meisterschaft. Den ersten gibts am Samstag, 25.4.2015 um 18:30 in der SH Lerchenfeld. „Wir werden alles geben, dass wir in der Serie bleiben“ verspricht Wildcats Coach Casar.

Dabei war schon in Wien mehr möglich, als es das Ergebnis aussagt. Im ersten Satz überzeugten Anna Bajde und Co. mit einer tollen Performance in Aufschlag und Block, wo am Ende 6 Punkte zu Buche standen. „Wenn im Angriff weniger als 10 Punkte gelingen, wirds mit einem Satzgewinn schwierig“ analysiert Coach Habjan kritisch die Fakten des Matches. Dennoch hielten die Wildkatzen den Satz lange offen und mussten sich knapp mit 22:25 geschlagen geben.

Im zweiten Satz mussten die Gäste die Überlegenheit der SVS Damen anerkennen und kamen bei 7:25 ganz arg unter die Räder.

Umso bemerkenswerter war die Leistung im dritten Abschnitt. Mit einer Umstellung in der Aufstellung (Annalena Graf und Sabrina Müller tauschten die Positionen, Lucia Aichholzer kam für Saria Gschöpf) spielten die jungen Wildkatzen mit neuem Elan und zogen auf 21:12 davon. Wie schon im ersten Satz waren die Klagenfurterinnen am Aufschlag und Block sehr stark, scorten in diesen beiden Elementen 8 Mal. Dann riss der Faden, SVS kam Punkt für Punkt heran und sicherte sich dank einer fehlerfreien Leistung noch den 25:22 Sieg. „Schade um den dritten Satz. Das war über weite Strecken ganz stark. Zum Schluss hat uns leider die Kaltschnäuzigkeit zum Sieg gefehlt“ kommentiert Casar die Performance seiner Mädchen. Hinter der Topscorerin Katharina Holzer (13) scorten diesmal Annalena Graf (7), Anna Bajde (6) und Lucia Aichholzer (6) am öftesten.

Nun kommt es am Samstag, 25.4.2015 um 18:30 in der SH Lerchenfeld zum finalen Showdown: SVS kann sich den Meisterpokal holen, die Wildkatzen wollen mit einem Sieg in der Serie bleiben. Die Formel für eine Verlängerung des Finales scheint einfach: mit starken Aufschlägen und entsprechenden Blockpunkten ist auch SVS Post SV zu bezwingen „Wir werden alles versuchen. Wir wollen zuhause noch einmal gewinnen. Dann ist alles möglich!“ ist Trainer Casar weiter von seinen Damen überzeugt.