Published On: 2. November, 2017By

Siegesserie verlängert: 3:0 in Hartberg

Die SG Kelag Klagenfurt bleibt weiterhin in der Erfolgsspur. Mit einem klaren 3:0 (14,14,12) sind die Kärntnerinnen auch nach dem vierten Spieltag ungeschlagen und bleiben auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Um diese wird es am Samstag, 4.11.2017 um 19:00 in Klagenfurt einen heißen Tanz geben, wenn der bisher ebenso ungeschlagene Tabellenführer Linz/Steg in Klagenfurt gastiert.

Hartberg war für die Wildkatzen immer ein heißes Volleyballpflaster: zahlreiche Nachwuchtitel wechselten sich mit intensiven Volleyballschlachten in der AVL ab. Dieses Jahr ist dieser heiße Boden etwas ausgekühlt: Grund dafür ist der Generationswechsel im Team des TSV Hartberg, der mit einer ganz jungen Mannschaft bisher erfolglos die AVL bestreitet. Mit diesem Vorwissen gingen die die Damen um Kapitänin Rajic als haushoher Favorit in die Begegnung gegen die Oststeirerinnen.

Nach anfänglichen Eigenfehlern der Gäste keimte auf den Rängen die Hoffnung auf eine Überraschung auf (7:5), ehe der Klasseunterschied immer deutlicher wurde. Die Gäste aus Klagenfurt brachten mit Fortdauer der Partie alle Kaderspielerinnen – mit Ausnahme der rekonvaleszenten Anja Trailovic und Tatjana Rajic – aufs Parkett. Dabei sah das Trainergespann, dass mit allen Wildkatzen gerechnet werden kann. Isa Urschitz setzte als Diagonalspielerin ebenso Akzente, wie Weeda Krassnig im Zuspiel und Anna Pajer im Außenangriff. Auch die Punktestatistik spricht eine deutliche Sprache: 10:3 Blocks, 29:16 Angriffe, 3:1 Asse, 20:33 unerzwungene Eigenfehler

Nach knapp 80 Minuten und mit drei Punkten im Gepäck trat die Klagenfurter Delegation den Heimweg an. Jetzt geht es an die finale Vorbereitung auf den ersten Kracher der Saison. Am Samstag kommt mit Linz/Steg der Österreichische Vizemeister in die Lindwurmstadt. Die Oberösterreicherinnen wollen heuer um die Meisterschaft mitspielen und liegen zur Zeit mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. „Sie haben ihr Team an einigen Positionen verändert. Der Dreh- und Angelpunkt ist aber mit Zuspielerin Riley gleichgeblieben“ spielt Trainer Voggenberger auf die größte Qualität im Team der Linzerinnen an.

Im Lager der Wildkatzen sind für den samstägigen Hit alle Spielerinnen dabei. „Wir gehen zum ersten Mal in dieser Saison nicht als Favorit in die Begegnung“ so Obmann Laibacher, der aber sein Team keineswegs chancenlos sieht. „Wir wissen um die Qualitäten in unserer Mannschaft und wir freuen uns auf dieses erste Kräftemessen mit einem Titelaspiranten!“