Siege sind die beste Medizin
Die Kelag Wildcats gewinnen bei TI Volley nach einem spannenden Fight mit 3:2 (-22,16,17,-22,12). Mit diesem Sieg holen die Wildkatzen die ersten Punkte für die Tabelle.
Mit einem klassischen Fehlstart und einem 4:11 Rückstand starteten die Klagenfurterinnen denkbar schlecht in die Begegnung gegen TI Volley, die voller Selbstvertrauen nach dem Auftaktsieg in Graz klar das Spielgeschehen diktierten. Erst die Hereinnahme von Manuela Rabitsch, die in der Folge zum Matchwinner avancierte, vermochte das Spielgeschehen zu drehen. Zu spät, die Wildkatzen konnten den Rückstand nur noch minimieren, mussten sich aber mit 22.25 geschlagen geben.
Im zweiten Durchgang wandte sich das Blatt und die Gäste zogen auf und davon. Vor allem mit den Aufschlägen von Nada Fanic, die für die verunfallte Linda Striek eine tolle Partie lieferte, hatten die Heimischen ihre liebe Not. Ein klares 25:16 brachte den Satzausgleich.
Am Spielverlauf änderte sich im 3. Satz wenig. Die Wildkatzen verteidigten ausgezeichnet und zeigten auch in der Offensive ihre Krallen. Mit einem klaren 25:17 holten die Klagenfurterinnen auch diesen Durchgang.
Auch im vierten Satz sahen sich die Gäste stets in Front, ehe leichte Eigenfehler den Spielverlauf auf den Kopf stellte und TI Volley zum Satzausgleich trug (22:25).
Ein beeindruckender Zwischenspurt im Tiebreak von 6:8 auf 11:8 brachte die Entscheidung zugunsten der Kärntnerinnen. Ein erfolgreicher Block von Topscorerin Nina Bajic (16 Punkte) entscheid die Partie letztlich zugunsten der Wildkatzen.
Scorer: Nina Bajic 16, Manu Rabitsch 14, Ana Bajic 14, Lucia Aichholzer 13, Nada Fanic 8
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