Schweres Doppelwochenende
Die Kelag Wildcats stehen vor einem richtungsweisenden Wochenende. Den Auftakt macht am Samstag, 17.10.2020 das AVL Spiel in Graz. Schon am Sonntag, 18.10.2020 treffen die Wildkatzen um 16:00 zuhause im Cup auf TI Volley.
Graz hat sich in den letzten Jahren als Österreichische Spitzenmannschaft etabliert. Das Team ist seit Jahren nahezu unverändert und dadurch sehr gut eingespielt. Graz ist neben Linz sicher die beste Mannschaft im Zwischenspiel. „Sie sind schwer zu knacken. Dass es geht, hat Innsbruck zum Saisonauftakt beim 3:2 Sieg gezeigt“ rechnet sich Obmann Laibacher auch in Graz Chancen für sein Team aus.
Bei den Wildkatzen wird an diesem Wochenende lediglich Mittelblockerin Linda Striek fehlen, die nach ihrem Unfall noch nicht einsatzfähig ist. „Nächste Woche habe ich den nächsten Kontrolltermin. Ich hoffe, dass ich bald wieder trainieren kann“ hofft die 16jährige Athletin auf ihr baldiges Comeback. Zurück am Feld ist auch wieder Diagonalspielerin Lucia Aichholzer, die auf das Spiel gegen ihre ehemaligen Teamkolleginnen brennt.
Am Sonntag steht erstmals seit 4 Jahren wieder ein Heimspiel im Cupbewerb auf dem Programm. Um 16:00 bitten die Wildkatzen die TI Volley aufs Parkett der SH Lerchenfeld. Der Bewerb wird in dieser Saison wieder offen gespielt, d.h. dass die Internationalen im Dress der Wildkatzen auch im Pokalbewerb auf Punktejagd gehen werden. „Das wird sicher ein heißer Fight. Wir haben gerade vor zwei Wochen gegeneinander gespielt (3:2 Auswärtssieg der Wildcats, Anm.)“ blickt Trainer Voggenberger in Richtung Sonntag. Der Cup ist sicher ein Topprodukt des Österreichischen Volleyballsports mit einer Finalveranstaltung mit Fernsehübertragung. Die Qualifikation dafür ist das erklärte Ziel der Kelag Wildcats. Für den Verbleib ist am Sonntag ein Sieg notwendig. „Wir spielen zu Hause und wollen eine Runde weiter kommen. Dafür werden wir alles tun!“ verspricht auch Kapitänin Daniela Katz.
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