Published On: 22. Januar, 2018By

Schlager der Runde: SVS zu Gast in Klagenfurt


Im vorgezogenen Spiel der 15. Runde empfängt die SG Kelag Klagenfurt am Mittwoch, 24.01.2018 um 19:00 in der SH Lerchenfeld Meister SVS Post SV. Im ewig jungen Schlager zwischen den Wildkatzen und dem Abbonementmeister liegt in diesem Jahr besondere Brisanz, denn die Niederösterreicherinnen mussten in dieser Saison bereits zwei Niederlagen einstecken und sind bei weitem nicht so souverän wie in den Vorjahren. Jüngstes Zeugnis dafür ist die Heimniederlage gegen die PSVBG Salzburg, die SVS im Kampf um einen Top 2 Platz unter Zugzwang bringt.

Auf der Gegenseite stehen die Wildkatzen, die in dieser Saison zuhause noch unbesiegt sind und knapp vor Ende des Grunddurchgangs noch immer auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze sind. Trotz der Auswärtsniederlage in Perg ist eine gewisse Aufbruchsstimmung im Lager der Klagenfurterinnen zu spüren. Grund dafür ist neben der tollen Chemie im Team sicherlich Neuzugang Abby Detering, die dem Spiel der Wildkatzen neue Qualitäten einhaucht. Im Spitzenspiel der Runde wollen die Kärntnerinnen jetzt SVS besiegen.

„Wir brauchen uns nicht vor den Niederösterreicherinnen zu verstecken und wir haben sicherlich auch die Qualitäten, um sie zu besiegen!“ tönt es aus dem Lager der Kärntnerinnen, bei denen Mittelblockerin Nina Bajic allerdings aufgrund von Knieproblemen fraglich ist. Der Verlust der bisherigen Topscorerin der Wildkatzen wäre sicherlich ein herber Verlust. Umso mehr ist die medizinische Abteilung der Klagenfurterinnen gefragt, um Nina fit zu bekommen. Die Entscheidung darüber soll im dienstägigen Abschlusstraining fallen.

Die Kärntnerinnen sind sich allerdings auch bewusst, dass ein Sieg gegen SVS her muss, will man weiterhin im Kampf um die Top 2 nach dem Grunddurchgang bleiben. „Unsere Performance steht im Mittelpunkt. Wenn wir unsere Leistung bringen, gewinnen wir“ ist Trainer Voggenberger von seinem Team überzeugt. Sollte das gelingen, kann weiter spekuliert werden. „In Wahrheit liegt das Erreichen der Top 2 nicht mehr in unserer Hand. Auch wenn wir alles gewinnen sollten, müssen die Teams vor uns noch stolpern“ analysiert auch Sportdirektor Josef Laibacher die Ausgangslage.