Die Ereignisse haben sich bei den ATSC Kelag Wildcats in den letzten 10 Tagen überschlagen. Nach der knappen Niederlage gegen Linz folgte mit dem letztlich bis 25. Dezember andauernden Quarantänebescheid für Trainer Voggenberger die erste Hiobsbotschaft.
Doch dann zwei Tage vor dem Duell beim VC Tirol der nächste Hammer, der die Wildkatzen wie ein Tiefschlag traf: Kapitänin und Nationalspielerin Anna Bajde beendete ohne Vorankündigung von jetzt auf gleich ihre Karriere mit dem lapidaren Kommentar: „Ich habe andere Prioritäten in meinem Leben, Volleyball hat darin keinen Platz mehr. Ich spiele ab sofort nicht mehr“. Jene Bajde, die im Sommer vollmundig auf Eigeninitiative ihre Rückkehr angekündigt hatte und auch für längere Zeit bleiben wollte (Originalzitat, Anm.), ließ ihr Team im Stich.
„Wenn man sich so auf die Zusagen von mündigen Sportlern und Vorzeigeathleten (Bajde war immerhin jahrelang als Profi international tätig, Anm.) nicht mehr verlassen kann, muss man sich schon die Sinnfrage stellen, wofür man das als Funktionär überhaupt macht“ urteilte auch ein ehemaliger, langjähriger Sportfunktionär der Kelag Wildcats nachdenklich und zeigte sich vom Charakter der Spielerin sehr enttäuscht.
Vor diesem Hintergrund waren die Matches beim VC Tirol – 0:3 (-21,-22,-12) – und in Graz – 0:3 (-21,-22,-22)- als ganz passabel einzustufen. Nicole Holzinger führte das Team als erste Zuspielerin über weite Strecken ausgezeichnet, in den entscheidenden Phasen der Spiele fehlte aber nicht nur ihr die Kaltschnäuzigkeit, um erfolgreich zu reüssieren.
Gänzlich anders präsentierten sich die Wildkatzen im Heimspiel gegen PSV Salzburg. Mit einem klaren 3:0 (18,16,23) Sieg holten die Wildkatzen nicht nur wichtige Punkte für die Tabelle, sondern auch das nötige Selbstvertrauen wieder in die eigenen Reihen. Ganz stark präsentierte sich an diesem Abend Angreiferin Sklyar Iott, die mit 16 Punkten nicht nur den Topscore holte, sondern mit 54 % im Angriff einen neuen Topwert aufstellte. Ihr folgten mit Lucia Aichholzer (15) und Magda Rabitsch (11) zwei Eigenbauspielerinnen. „Toll, dass wir das Kalenderjahr mit einem Sieg abschließen konnten“, zeigte sich auch Interimscoach Thomas Lanner erleichtert. Mit diesem Sieg gehen die Wildkatzen nun in die verdiente Weihnachtspause, ehe die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte beginnt.
Erster Sieg im neuen Jahr
Die Kelag Wildcats haben den ersten Sieg 2022 eingefahren. Nach der 0:3 Niederlage in Salzburg (ohne Bajic und Iott) holten sich die Wildkatzen im zweiten Auswärtsspiel en suite einen klaren 3:0 (24,20,20) Sieg in Eisenerz. Mit diesem Sieg sind die Klagenfurterinnen auf dem besten Weg, als 6. platziertes Team in die Playoffs zu gehen.
Nach einem turbulenten Jahresbeginn aufgrund von Krankheiten finden die Wildkatzen langsam in die Spur. Angeführt von einer überragenden Blockperformance von Katja Jontes und starken Angriffen von Lucia Aichholzer in entscheidenden Momenten krallten sich die Kärntnerinnen drei Punkte bei den Erzbergmadln.
„Wir hatten vor allem in der Annahme unsere liebe Not“ schnauft Coach Thomas Lanner kurz nach Ende des Spiels erleichtert durch. Dass das Spiel dennoch klar gewonnen werden konnte, ist vor allem dem eigenen Kampfgeist geschuldet. „Die Mädels haben nie aufgehört zu spielen und sind auch nach ärgerlichen Serien immer wieder zurückgekommen“ resumiert auch Quarantänecoach Voggenberger.
Der Spielrhythmus fehlt noch etwas, die beiden ausständigen Spiele im Grunddurchgang sollen noch genutzt werden, um gerüstet ins Playoff (1. Viertelfinale am 12.2., Rückspiel am 19./20.2.) zu starten.
Mit 3:0 Sieg in die Weihnachtspause
Die Ereignisse haben sich bei den ATSC Kelag Wildcats in den letzten 10 Tagen überschlagen. Nach der knappen Niederlage gegen Linz folgte mit dem letztlich bis 25. Dezember andauernden Quarantänebescheid für Trainer Voggenberger die erste Hiobsbotschaft.
Doch dann zwei Tage vor dem Duell beim VC Tirol der nächste Hammer, der die Wildkatzen wie ein Tiefschlag traf: Kapitänin und Nationalspielerin Anna Bajde beendete ohne Vorankündigung von jetzt auf gleich ihre Karriere mit dem lapidaren Kommentar: „Ich habe andere Prioritäten in meinem Leben, Volleyball hat darin keinen Platz mehr. Ich spiele ab sofort nicht mehr“. Jene Bajde, die im Sommer vollmundig auf Eigeninitiative ihre Rückkehr angekündigt hatte und auch für längere Zeit bleiben wollte (Originalzitat, Anm.), ließ ihr Team im Stich.
„Wenn man sich so auf die Zusagen von mündigen Sportlern und Vorzeigeathleten (Bajde war immerhin jahrelang als Profi international tätig, Anm.) nicht mehr verlassen kann, muss man sich schon die Sinnfrage stellen, wofür man das als Funktionär überhaupt macht“ urteilte auch ein ehemaliger, langjähriger Sportfunktionär der Kelag Wildcats nachdenklich und zeigte sich vom Charakter der Spielerin sehr enttäuscht.
Vor diesem Hintergrund waren die Matches beim VC Tirol – 0:3 (-21,-22,-12) – und in Graz – 0:3 (-21,-22,-22)- als ganz passabel einzustufen. Nicole Holzinger führte das Team als erste Zuspielerin über weite Strecken ausgezeichnet, in den entscheidenden Phasen der Spiele fehlte aber nicht nur ihr die Kaltschnäuzigkeit, um erfolgreich zu reüssieren.
Gänzlich anders präsentierten sich die Wildkatzen im Heimspiel gegen PSV Salzburg. Mit einem klaren 3:0 (18,16,23) Sieg holten die Wildkatzen nicht nur wichtige Punkte für die Tabelle, sondern auch das nötige Selbstvertrauen wieder in die eigenen Reihen. Ganz stark präsentierte sich an diesem Abend Angreiferin Sklyar Iott, die mit 16 Punkten nicht nur den Topscore holte, sondern mit 54 % im Angriff einen neuen Topwert aufstellte. Ihr folgten mit Lucia Aichholzer (15) und Magda Rabitsch (11) zwei Eigenbauspielerinnen. „Toll, dass wir das Kalenderjahr mit einem Sieg abschließen konnten“, zeigte sich auch Interimscoach Thomas Lanner erleichtert. Mit diesem Sieg gehen die Wildkatzen nun in die verdiente Weihnachtspause, ehe die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte beginnt.
Knapp an der Sensation vorbei: 1:3 gegen Linz
Viel hat nicht gefehlt! Im Schlager der 13. Runde unterlagen die Kelag Wildcats Meister Steelvolleys Linz knapp mit 1:3 (-23,-23,-21,-19). In den ersten beiden Sätzen fehlte allein der Glaube an den Sieg. Die tolle kämpferische Performance der Wildkatzen ist das einzige auf der Habenseite, die Punkte gingen allesamt nach Oberösterreich.
„Diese Leistung hätte sich Zählbares für die Tabelle verdient“ trauert Trainer Voggenberger möglichen Punkten nach. Zu spät, die Wildkatzen hatten ihre Möglichkeiten und verabsäumten es in den ersten beiden Sätzen, die Durchgänge für sich zu entscheiden. „Linz hat dabei gar nicht so viel Zwingendes gemacht, wir waren am Satzende einfach fehlerhaft“ resumiert auch Obmann Laibacher, der die Linzerinnen vor allem am Aufschlag stark beurteilte. Die Wildkatzen hatten mit dieser Stärke vor allem zu Beginn ihre liebe Not (5 (!) Asse allein im ersten Satz!, Anm.).
Mit dem Rücken zur Wand stehend bäumten sich die Heimischen im dritten Satz noch einmal auf und schafften den Turnaround neben der eigenen Blockstärke auch deshalb, weil Linz sehr fehlerhaft agierte (8 unerzwungene Fehler!). Das 25:21 gab noch einmal Hoffnung.
Im vierten Satz flachte das Spielniveau merklich ab. Die Bigpoints sicherten sich nach einer tollen Aufholjagd der Wildkatzen abermals die Gäste aus Linz, die mit 25:19 drei Punkte aus der Klagenfurter Lerchenfeldhalle mitnahmen.
Wildcats schärfen die Krallen: Linz kommt
Wenn am Samstag, 4.12.2021 um 19:00 Meister Steelvolleys Linz in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle gastiert, geht es für die Kelag Wildcats darum, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Nach dem Arbeitssieg gegen Hartberg wurde bei den Klagenfurterinnen an einigen Stellschrauben gedreht, um für die Linzerinnen gerüstet zu sein.
Erfreulich ist vor allem die Tatsache, dass sich Linda Striek fit zurückgemeldet hat. Die 18jährige Mittelblockerin hat das Training nach 3monatiger Reha-pause wiederaufgenommen. „Linda ist auf alle Fälle eine Bereicherung für das Team“ ist auch Coach Voggenberger ob ihrer Rückkehr froh. Wann die ehemalige Juniorenteamspielerin wieder Wettkampfluft schnuppern kann, ist noch ungewiss.
Bis auf Anja Trailovic sind damit alle Spielerinnen in der Vorbereitung auf den Schlager am Wochenende dabei. Die 2:3 Niederlage im Hinspiel wollen die Kärntnerinnen ausmerzen und zuhause gewinnen. „Wir haben auf alle Fälle das Zeug, Linz in die Knie zu zwingen“ lautet der Grundtenor im Lager der Klagenfurterinnen.
„Wir werden uns am Aufschlag und in der Annahme steigern, dann ist auch Linz schlagbar“ ist Trainer Voggenberger von der eigenen Stärke überzeugt. Mitentscheidend wird wohl die Performance von Lucia Aichholzer sein, die im Hinspiel in Linz 27 (!) Punkte gegen den Meister scorte. Zuletzt gegen Hartberg musste sie mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung vom Feld, meldete sich aber bereits zu Wochenbeginn wieder fit. Zu dem wollen die Kärntnerinnen wieder am Block ihre Gefährlichkeit unter Beweis stellen und in der Feldabwehr mit mehr Biss ans Werk gehen.
Volle Punkte gegen Hartberg
Die Kelag Wildcats sicherten sich in der 12. Runde der AVL drei Punkte gegen TSV Hartberg. In einem umkämpften Spiel setzten sich die Wildkatzen nach einem holprigen Auftritt mit 3:1 (-22,22,24, 17) durch und schließen damit bis auf einen Punkt zu UVC Graz auf.
In der Annahme präsentierten sich die Wildcats nicht von ihrer besten Seiten. Trotz 9 (!) Blockpunkten im ersten Durchgang ging der Satz mit 22:25 verloren. Geschuldet der bisher schwächsten Annahmeleistung der Saison und der mangelnden Durchschlagkraft im Angriff sahen sich die Wildkatzen mit einem Satzrückstand konfrontiert.
Trotz des Ausfalls von Lucia Aichholzer schafften die Heimischen den Turnaround. Ohne großen Glanz sicherten sich die Wildkatzen die nächsten drei Durchgänge und schrieben damit 3 Punkte in der Tabelle an. „Manu Rabitsch ersetzte Luci mit Erfolg und sorgte für wichtige Punkte am Ende des dritten Satzes“ findet Cotrainer Mark Stuppacher lobende Worte für die 19jährige Diagonalspielerin.
Den Topscore auf Seiten der Wildcats sicherte sich diesmal mit 19 Punkten Skylar Iott, die im Angriff überzeugte (44%), in der Annahme aber noch Verbesserungspotenzial offenbarte. 14 Mal scorte Katja Jontes, 11 Mal Nina Bajic und Magda Rabitsch.
Nach diesem Arbeitssieg sind die Blicke schon Richtung nächsten Samstag gerichtet, wenn am Samstag, 4.12.2021 um 19:00 Meister Linz zu Gast in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle zu Gast sein wird. „Da müssen und werden wir uns steigern!“ verspricht Trainer Voggenberger.
Ligacomeback gegen Hartberg
Die Kelag Wildcats kommen nach der coronabedingten Pause zurück in den Ligaalltag. In der 12. Runde der AVL Women empfangen die Wildkatzen am Samstag, 27.11.2021 um 19:00 in der SH Lerchenfeld die Damen des TSV Hartberg. Zuschauer sind aufgrund der behördlichen Bestimmungen nicht erlaubt.
Die Klagenfurterinnen haben ein klares Ziel: sie wollen sich mit einem Sieg weiter nach oben orientieren. Bis auf die rekonvaleszenten Anja Trailovic und Linda Striek können die Wildcats auf den gesamten Kader zurückgreifen.
Die coronabedingte Wettkampfpause nutzten die Kärntnerinnen, um die Akkus in körperlicher aber auch mentaler Hinsicht aufzuladen. „Wir haben vor Weihnachten noch ein dichtes Programm mit schweren Spielen (Hartberg, Linz, VC Tirol, Graz, Salzburg, Anm.). Da gilt es körperlich fit und gesund zu bleiben“ blickt Obmann Laibacher gespannt in die nahe Zukunft.
Pause für die Wildkatzen
Das für Samstag, 20.11.2021 geplante Spiel zwischen UVC Graz und den Kelag Wildcats muss kurzfristig abgesagt werden. Grund dafür sind Krankheiten im Lager der Grazerinnen.
Der Ersatztermin wird sofort nach beidseitiger Einigung bekanntgegeben. „Wir wollen einen Termin im Dezember finden. Das ist aber gar nicht so einfach“ meint Obmann Josef Laibacher. Bei den vorgeschlagenen Terminen (8./15. Dezember) sind Spielerinnen verhindert. Deshalb müssen wir nach Alternativen suchen.
Sokol zu stark: 0:3 Niederlage
Ohne Anja Trailovic und mit ersten Gehversuchen nach überstandener Krankheit von Nina Bajic waren die Wildkatzen gegen Rekordmeister Sokol/Post nur phasenweise konkurrenzfähig. Nach 72 Minuten mussten die Kelag Wildcats gegen die Niederösterreicherinnen mit 0:3 (-19,-19,-18) die Segel streichen.
„Gegen die ballsicheren Damen von Sokol reicht keine Durchschnittsleistung, da müssen alle voll da sein“ meint auch Obmann Laibacher und bezieht sich dabei wohl auf seine Leistungsträger: Nina Bajic hielt bei ihrem Comebackversuch nur einen Satz durch und machte im zweiten Satz für die junge Jana Gärtner Platz, die mit einem engagierten Auftritt Lob erntete.
Ein Blick auf die Statistik trügt etwas: 34:42 Angriffspunkte sprechen zwar eine klare Sprache für Sokol, „doch wir waren in Block und Defense zwei Sätze gar nicht am Platz“ resumiert Coach Voggenberger knapp. Die oft zitierte Stärke der Wildkatzen (Blockspiel, Anm.) war an diesem Abend nicht zu erkennen. Gerade einmal zwei Punkte standen am Ende des Spiels zu Buche. Dazu kamen noch sehr viele vermeintlich einfache Fehler in der Feldabwehr.
Fakten aus Sicht der Wildkatzen: Kills 34:42, Blocks 2:2, Asse 7:9, Eigenfehler 22:13. Vor allem die die letzte Zahl war mitentscheidend über den Ausgang: allein 15 (!) unerzwungene Angriffsfehler und 7 Aufschlagfehler produzierten die Wildkatzen und schenkten Sokol fast einen ganzen Satz…… So kann man gegen dieses Team nicht gewinnen.
Den Topscore sicherte sich an diesem Abend Magda Rabitsch mit 10 Punkten vor Skylar Iott (9) und Lucia Aichholzer (8).
Die „Falken“ sollen gerupft werden
Rekordmeister Sokol/Post gastiert am Samstag, 13.11.2021 um 16:00 in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle. Bei den Kelag Wildcats sollen die „Falken“ aus Niederösterreich Federn lassen.
„Wir blieben in den bisherigen Begegnungen gegen Sokol zwar ohne Satzgewinn, doch wir haben in allen Sätzen gezeigt, dass wir spielerisch auf Augenhöhe sind. Jetzt wollen wir mehr“ gibt Trainer Voggenberger die Richtung vor.
Nach überstandener Krankheit meldet sich rechtzeitig zu diesem Schlager Nikolina Bajic zurück. Mit ihr und Katja Jontes (derzeite Nummer 1 der Liga am Block, Anm.) verfügen die Wildkatzen wohl über das beste Mittelblockergespann in Österreich. Ebenfalls zurück im Team ist auch Verteidigungsspezialistin Monika Bauer, die gegen ihren Exklub besonders motiviert ist. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Anja Trailovic, die mit Knieproblemen kämpft. „Endlich können wir wieder (fast) komplett antreten. Nach den holprigen letzten Wochen will das Team weiter punkten“ ist auch Obmann Laibacher ob der Situation erleichtert.
Durch die neuen Covid19-Bestimmungen sind bis auf weiteres nur 2G-Zuschauer erlaubt. Der entsprechende Nachweis ist mitzuführen und vorzuweisen.
Achterbahnfahrt endet mit 3:2 Sieg
Die Kelag Wildcats gewinnen zum Abschluss der Hinrunde gegen Tabellenschlusslicht Bisamberg mit 3:2 (-20, 10, -23, 22, 9) und feiern damit den fünften Sieg im achten Spiel. Das Spiel bei PSV Salzburg wird am 9. Januar nachgetragen.
Die Wildkatzen müssen abermals auf Nina Bajic verzichten und präsentieren sich von Anfang an unentschlossen. Nach dem Verlust des ersten Satzes blitzt das Potential der Klagenfurterinnen auf (25:10, Anm.), ehe die Gäste auch den dritten Durchgang knapp für sich entscheiden können und auf 2:1 stellen.
Für die enttäuschende Kapitänin Anna Bajde kommt im vierten Satz Nicole Holzinger, die dem Spiel zum wiederholten Mal frische Impulse gibt und das Spiel dreht. Die Wildkatzen siegen schließlich noch klar mit 25:22 und 15:9 und sichern sich zwei Punkte für die Tabelle.
„Kompliment an die Damen aus Bisamberg, die mit Herz Volleyball spielten und unser Team an den Rand einer Niederlage brachten. Dank der Impulse von der Bank und einer soliden Leistung von Manuela Rabitsch (mit 40% die effizienteste Wildkatze im Angriff, Anm.) konnten wir das Spiel zumindest drehen und gewinnen“ resumiert ein ratloser Trainer Voggenberger ob der lustlosen und schwachen Performance seiner Leistungsträger.
Um sich nach oben orientieren zu können, muss wohl einiges anders laufen. „Unsere Hochs sind hoch, aber unsere Tiefs sind leider sehr tief. So haben wir keinen Anspruch auf die Top 4“ verspricht Coach Voggenberger einige Änderungen im Hinblick auf die nächsten Aufgaben.