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Deutlicher Aufwärtstrend zu wenig
Die Kelag Wildcats verlieren auch das zweite Viertelfinalspiel gegen Sokol/Post und spielen damit um die Plätze 5 – 8. Beim 1:3 (-19,-10,19,-17) in der Wiener Posthalle zeigten die Wildkatzen vor allem in Block-Defense ein ganz neues Gesicht und hielten die Favoriten aus Niederösterreich lange in Schach.
Nach zwei schwachen Durchgängen im Angriff (11 Punkte in zwei Sätzen, Anm.) kam Schwung ins Offensivspiel der Wildkatzen. Mit einem klaren Sieg im dritten Durchgang kippte das Momentum klar auf Seiten der Gäste. Leider wurde dieser Schwung zu Beginn des vierten Satzes mit unerklärlichen Entscheidungen der Spielleitung unterbunden, und so sicherten sich die Damen von Sokol/Post mit dem 3:1 Sieg den Aufstieg ins Semifinale.
„Sokol/Post war erneut nicht überragend und sehr fehleranfällig“ weist Trainer Voggenberger auf die 24 Angriffsfehler der Gegnerinnen hin: „Leider konnten wir kein Kapital daraus schlagen. Zunächst waren wir im Angriff zu schwach, dann kippte das Spiel nach einigen fragwürdigen Pfiffen zugunsten der Gegnerinnen. Ein Kompliment gibt’s aber für die tolle kämpferische Leistung meiner Mannschaft. Das war sehr stark!“ Nach den coronabedingten Pausen waren die Wildkatzen einfach noch nicht bereit, eine Viertelfinalserie auf dem notwendigen, konstanten Level zu spielen. Starken Phasen folgten immer wieder Rückschläge, die gegen Mannschaften dieses Niveaus nicht ausreichen.
Ein Blick auf die nackten Zahlen aus Sicht der Wildcats: 6:8 Asse, 4:10 Blocks, 31:46 Kills, 29:37 unerzwungene Fehler. Den Topscore auf Seiten der Kärntnerinnen sicherte sich Skylar Iott (14) vor Nina Bajic (8) und Magda Rabitsch (5).
Nach dieser Enttäuschung werden die Wildkatzen den Blick nach vorne und zwar in die Zukunft richten. Die restlichen Spiele sollen vor allem dafür genutzt werden, Spielerinnen mit Perspektiven mehr Spielzeit einzuräumen. Ab sofort wird, gleich dem Europacupmodus, in einem Hin- und Rückspiel der Sieger ermittelt. Im Falle eines Gleichstands wird im Anschluss an das Rückspiel ein Golden Set (bis 15 Punkte) zur Ermittlung des Siegers ausgetragen.
0:3 Niederlage zum Auftakt
Die Viertelfinalserie zwischen den ATSC Kelag Wildcats und Sokol/Post steht nach dem 0:3 (-22,-15,-21) 0:1 aus Sicht der Klagenfurterinnen. Die best-of-three Serie wird bereits am kommenden Wochenende abgeschlossen. Sollten die Wildcats am Samstag, 12.3.2022 in Wien gewinnen, kommt es am Sonntag, 13.3.2022 zu einem Entscheidungsspiel.
„Sokol/Post war heute absolut angreifbar“ spielt Obmann Joe Laibacher auf die Performance der Gäste an und auf die Tatsache, dass seine Damen im ersten Satz 12 (!) unerzwungene Fehler begingen und den Gästen den Sieg dadurch schenkten. „Dass wir den ersten Durchgang trotz unserer Fehlerorgie offen halten konnten, zeigt, dass wir über weite Strecken mit den Gästen auf Augenhöhe waren“ berichtet auch Trainer Voggenberger, der aber vor allem in der Feldabwehr mehr Klarheit fordert. „Da müssen wir einfach besser werden. Immer wenn wir uns herangekämpft haben, sind uns zu viele einfache Fehler passiert“. Zudem waren die Gäste sowohl am Aufschlag als auch in der Annahme einfach stabiler und effektiver als die Wildkatzen.
Ein Blick auf die Statistik unterstreicht diese Eindrücke: 9:9 Blockpunkte, 1:8 Asse, 28:35 Kills und 23:20 Eigenfehler aus Sicht der Wildkatzen sprechen eine deutliche Sprache zugunsten der Niederösterreicherinnen. Die besten Scorer der Wildkatzen waren Skylar Iott (10) vor Katja Jontes (7) und Magda Rabitsch und Nina Bajic (je 6).
Playoffauftakt gegen Sokol/Post
Im Viertelfinale der AVL Women treffen am Samstag, 5.3. 2022 um 19:00 in der Klagenfurter Lerchenfeldhalle die Kelag Wildcats und Sokol/Post aufeinander. Die Gäste aus Niederösterreich sind klar in der Favoritenrolle, siegten sie doch in allen drei Saisonduellen gegen die Wildkatzen. Die Klagenfurterinnen wollen nichtsdestotrotz mit einem Sieg den ersten Schritt in Richtung Semifinale machen!
„Wir gehen als klarer Außenseiter in diese Partie“ weiß auch Trainer Voggenberger. Die Karten sind vor diesem Duell aber neu gemischt. In der best-of-three Playoffserie starten die Wildkatzen als schlechter platziertes Team zu Hause und wollen diese Chance auch nutzen. „Wir sind heuer zuhause schon über uns hinausgewachsen. Unser Team hat das Potenzial auch Sokol/Post zu schlagen. In einer kurzen Viertelfinalserie kann alles passieren“ weiß auch Obmann Laibacher um die Chance seiner Damen.
Nach den vielen coronabedingten Unterbrechungen in diesem Jahr – der Spielbetrieb der Wildkatzen stand in Summe 8 Wochen still Anm. – sind die Klagenfurterinnen sicher noch nicht im optimalen Spielrhythmus. Das Nachtragsspiel gegen TI Volley war die einzige Vorbereitung auf den Viertelfinalhit gegen Sokol/Post. „Wir freuen uns auf die Playoffs!“ so der Grundtenor der genesenen Wildkatzen, die seit dieser Woche wieder vollzählig in der Halle stehen. Die Wildcats bauen in diesem Duell auf die eigenen Qualitäten. Mit druckvollen Aufschlägen soll vor allem auch die Blockstärke in die Waagschale geworfen werden.
Das Rückspiel findet am Samstag, 12.3. 2022 um 20:00 in der Wiener Posthalle statt. Bei Gleichstand nach zwei Spielen findet am Sonntag, 13.3. 2022 in Wien das Entscheidungsspiel statt.
1:3 Niederlage zum Abschluss
Der Grunddurchgang endet für die Kelag Wildcats mit einer 1:3 (24,-18,-21,-19) Niederlage bei TI Volley. Damit starten die Wildkatzen als Sechste in die Playoffs und treffen dort bereits am Samstag, 5.3.2022 um 19:00 zu Hause in der Lerchenfeldhalle auf die Nummer 3 Sokol/Post.
Ohne Katja Jontes, Julia BIer und Linda Striek starteten die Wildcats fulminant in das erste Bewerbsspiel seit 5. Februar. Mit 20 (!) Angriffspunkten sicherten sich die Klagenfurterinnen den ersten Satz gegen fast fehlerfreie Tirolerinnen mit 26:24. Danach machte sich die lange Covidpause bemerkbar. Den Wildkatzen fehlte es in der anschließenden Sätzen vor allem an Durchschlagskraft im Angriff.
Auch ein Blick auf die Statistik zeigt, dass im Laufe des Spiels die Fakten zugunsten von TI Volley kippten: Letztlich standen 12:5 Blocks, 61:49 Kills und 9:6 Asse zugunsten der Tirolerinnen zu Buche. Lediglich bei den unerzwungenen Fehlern hatten die Wildkatzen mit 17:24 die Nase vorn. Den Topscore auf Seiten der Wildcats sicherte sich Nina Bajic mi 14 Punkten.
„Für uns war es eine wichtige Standortbestimmung vor dem Playoffstart. Wir gehen als krasse Außenseiter in das Duell mit Sokol/Post, mit der gesamten Mannschaft werden wir aber ein gefährlicher Underdog sein“ blickt Trainer Voggenberger gespannt dem Duell mit den Wienerinnen entgegen.
U20 Wildcats vergoldet
Die Kelag Wildcats haben ihren U20 Meistertitel aus dem Vorjahr verteidigt. In einem umkämpften, von zahlreichen packenden Ballwechseln gezeichneten Finale wurde TI Volley knapp, aber verdient mit 3:1 (-26, 19, 22, 22) in die Schranken gewiesen. Mit Magda Rabitsch (Topscorer des Turniers) und Nicole Holzinger (Turnier MVP) wurden außerdem zwei Wildkatzen individuell ausgezeichnet.
„Unser Team hat im Verlauf der Meisterschaft nur einen Satz abgegeben – im Finale gegen TI mit 26:28, Anm. – und hat sich letztendlich auch aufgrund spielenteidender Impulse von der Bank verdient durchgesetzt“ resumiert ein glücklicher Obmann Josef Laibacher nach der überaus gelungenen Veranstaltung im Kagenfurter Sportpark. Ins gleicher Horn stößt auch Trainer Voggenberger, der sein Team kollektiv stärker sah. „Wir konnten in den engen Phasen von der Bank Spieler bringen, die letztlich für den Sieg ausschlaggebend waren. Die Mädchen haben absolut verdient Gold gewonnen!“ bilanziert auch Co-Trainer Christian Sorè zufrieden.
Nach einem ruhigen und souveränen Samstag mussten sich die Wildkatzen am Finaltag aber ordentlich strecken. Zunächst hatten die Wildcats im Halbfinale mit dem jungen, engagierten Team von Sokol härter zu kämpfen als gedacht, setzten sich aber letztlich aufgrund der größeren Wettkampferfahrung ohne Satzverlust mit 2:0 (21,22) durch.
Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden bis dahin unbesiegten Teams von TI Volley und den Klagenfurterinnen. In einem offenen Schlagabtausch mit spektakulären Aktionen auf beiden Seiten setzten sich zunächst die Gäste knapp mit 28:26 durch, ehe die Wildkatzen mit Varianten von außen das Spiel drehten und sich zum Österreichischen Meister in der Klasse U20 kürten!