Published On: 17. Januar, 2024By

AVL Schlager in Klagenfurt

Die ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt empfangen am Samstag, 20.1.2024 um 18:30 in der SH Lerchenfeld im Schlager der Runde Tabellenführer TI Volley Innsbruck. Beide Team mussten sich in der laufenden Meisterschaft erst zweimal geschlagen geben. Im ersten Duell der beiden Teams in Tirol setzten sich die Innsbruckerinnen klar mit 3:0 durch. Das Rückspiel soll einen gänzlich anderen Verlauf nehmen.

Beide Mannschaften gelten in der laufenden Meisterschaft als die Überraschungsteams Österreichs. Diesen Status bestätigten die beiden Mannschaften mit der Qualifikation für das Cupfinale mit Siegen über die höher eingestuften Steelvolleys Linz (TI) und UVC Graz (Wildcats). Die Partie am Samstag stellt also auch eine Generalprobe für das Cupendspiel am 24. Februar 2024 in Hartberg dar.

Dementsprechend heiß sind beide Teams auf diesen Schlager. Die Wildkatzen sind nach der Nationalteametappe erst diese Woche wieder komplett, dennoch sind die Klagenfurterinnen auf Sieg eingestellt. „Wir haben zwar erst ein Spiel im neuen Jahr bestritten, trotzdem sind wir für Innsbruck bereit“ gibt sich Kapitänin Nicole Holzinger vor dem ersten Heimspiel im neuen Jahr kämpferisch.

In diesem AVL Hit trifft die statistisch beste Angriffsmannschaft (TI Volley) auf die beste Blockmannschaft (Wildcats). Viel wird dabei von der Aufschlagleistung beider Teams abhängen. „Wer den Gegner mit druckvollem Service im Spielaufbau stören kann, wird dieses Spiel gewinnen“ bringt Sportdirektor Helmut Voggenberger das Spiel auf einen einfachen Nenner. Die Tirolerinnen gelten als heimstarkes Team, bezogen beide Niederlagen in der Fremde. „In unserer Halle werden wir mehr Servicedruck aufbauen als uns das im ersten Duell in Innsbruck gelungen ist. Außerdem ist Innsbruck auswärts angreifbar“ ist auch Cotrainerin Sophie Wallner vom eigenen Team überzeugt.

Bereits am Sonntag, 21.1.2024 um 17:00 treffen die Wildkatzen im Nachtragsspiel (vom 6.1. aufgrund der Nationalteametappe verschoben, Anm.) auswärts auf Bisamberg/Hollabrunn. „Wir wollen in diesem Spiel drei Punkte holen“ gibt Trainer Andrej Flajs die Richtung vor.