Topduell in Linz, Cupschlager gegen Sokol
Die Kelag Wildcats stehen vor einer Herkulesaufgabe: Am Samstag gastieren die Wildkatzen um 18:30 bei Meister Linz, am Sonntag steigt um 16:00 in der SH Lerchenfeld der Cupschlager der 3. Runde gegen Sokol/Post.
„Von der Papierform her sind wir in beiden Spielen Außenseiter“ beurteilt Trainer Voggenberger die Situation vorsichtig, auch wenn sich die Wildkatzen in der heurigen Saison vor keinem Team der Liga verstecken müssen. „Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Wilden. Außerdem verfügen wir über genügend Qualität, um ganz vorne mitzuspielen“ weiß auch Obmann Laibacher.
Wie konstant das neue Team der Wildkatzen bereits ist, wird dieses Wochenende zeigen. Mit Meister Linz wartet der aktuelle Tabellenführer in der neuen Heimstätte auf die Wildkatzen. In der letzten Runde mussten die Steelgirls in Innsbruck über die volle Distanz gehen und siegten denkbar knapp. „Linz musste viele Abgänge kompensieren, hat sich zwar gut verstärkt, ist aber sicher noch nicht dort, wo sie letztes Jahr standen“ resumiert Trainer Voggenberger knapp, der sein Team nicht chancenlos sieht.
„Verlieren verboten“ lautet hingegen das Motto für den sonntägigen Cupschlager gegen Sokol/Post (16:00, Lerchenfeld). Gegen die Niederösterreicherinnen hatten die Wildkatzen zum Ligaauftakt zwar mit 0:3 das Nachsehen. Damals traten die Klagenfurterinnen aber noch ohne Skylar Iott an, die mittlerweile mit ihren 15 bzw. 16 Punkten ihre Visitenkarte abgegeben hat.
Vorsichtiger Optimismus herrscht auch hinsichtlich der Kadertiefe. Die zuletzt Kranken Katja Jontes und Anja Trailovic sind wieder dabei, Isi katz und Linda Striek werden hingegen weiterhin fehlen. Mehr als fraglich ist auch Jana Gärtner, die ebenfalls krank das Bett hütet.
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