Published On: 8. Februar, 2018By

3:2 Sieg in Italien, Finale im Grunddruchgang

Die SG Kelag Klagenfurt bringt sich für die bevorstehenden Playoff Aufgaben in Schuss. Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, nahmen die Wildkatzen die Einladung aus Martignacco, Tabellenführer der italienischen Serie B1, zu einem Testspiel dankend an. In der laufenden Saison standen sich die beiden Teams bereits zweimal gegenüber, beide Male siegten die Italienerinnen klar mit 3:0. Im dritten Aufeinandertreffen drehten die Wildkatzen den Spieß eindrucksvoll um und siegten völlig verdient mit 3:2 (-16,12,15,-18,12). „Wir haben mit Fortdauer des Spiels immer mehr Aufwind bekommen und waren am Aufschlag klar die bessere Mannschaft“ berichtet Cotrainer Mark Stuppacher über den überraschenden Sieg in der Fremde.

Bevor die Wildkatzen aber in die heimische Playoffphase starten, geht am Samstag, 10.02.2018 um 19:00 in der SH Lerchenfeld das letzte Spiel des Grunddurchgangs über die Bühne. Als Gegner dürfen die Wildkatzen in ihrem „Wohnzimmer“ VBV Trofaiach-Eisenerz begrüßen. Die Steirerinnen haben nach den Senationserfolgen des letzten Jahres (Cupfinalist, Anm.) eine durchwachsene Saison erlebt. Nach Weihnachten verstärkten sich die Obersteirerinnen mit der Amerikanischen Zuspielerin Amanda Petersen, die nach einem Gastspiel in Kamnik nach Trofaiach zurückkehrte. „Trofaiach verfügt über ein junges und sehr unberechenbares Team, die auch für Überraschungen gut sind. So brachten sie zuhause Linz an den Rand einer Niederlage“ weiß Trainer Voggenberger über die Qualitäten des Gegners zu berichten. Aus dem Kollektiv der Gäste sticht vor allem Topscorerin Julia Mitter hervor, die mit 229 Punkte Platz 5 in der Scorerwertung innehält.

Auf Seiten der Heimischen soll einem tollen Abschluss des Grunddurchgangs nichts im Wege stehen. Alle Kaderspielerinnen sind fit und wollen ihr Möglichstes tun, um im Fernduell gegen Linz um Platz 2 einen Beitrag zu leisten. „Unser Ziel sind drei Punkte für die Tabelle“ gibt Coach Voggenberger klar die Richtung vor. „Unsere Formkurve zeigt nach oben, am Samstag wissen wir wie’s weitergeht!“