3:0 Expresssieg in Korneuburg
13 Stunden waren die Wildkatzen unterwegs, der Hauptteil war in 48 reiner Spielzeit erledigt: in der zweiten Runde der Hoffnungsrunde machten die Wildkatzen dank eines klaren 3:0 (8,10,13) bei Hollabrunn/Bisamberg einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt.
Ohne die erkrankte Noemi Oiwoh machten die Wildkatzen auch im zweiten Spiel des zweiten Bewerbsteil kurzen Prozess. Nach dem klaren 3:0 gegen Hartberg ließen die Klagenfurterinnen auch in der Fremde nichts anbrennen. Basierend auf starken Aufschlägen und solidem Sideoutspiel fegten die Wildcats an diesem Abend über den Aufsteiger ähnlich hinweg wie der bitterkalte Nordwind über die Bundeshauptstadt. In 48 reiner Spielzeit traten die Klagenfurterinnen schon wieder die Heimreise an.
Spielbestimmend waren dabei abermals die Bajic Sisters, die sich an diesem Abend mit Younster Anja Trailovic mit jeweils 11 Punkten den Topscore teilten. Kapitänin Samira Mauch, die 9 Punkte zum souveränen Erfolg besteuerte, resumiert wie folgt: „Nach der starken Leistung von Hollabrunn vor drei Wochen haben wir mehr Gegenwehr erwartet. Wir haben allerdings heute alle Versuche im Keim erstickt und haben sehr stark gespielt.“ Die Wildcats führen damit die Tabelle mit 9 Punkten vor Einsenerz (8) und Hartberg (1) an.
Jetzt gilt die ganze Konzentration der U19 Staatsmeisterschaft in Wien, bei der die Wildkatzen zum engsten Favoritenkreis zu zählen sind. „Wir wollen in Wien eine Medaille holen“ tönt es aus dem Lager der Klagenfurterinnen. Zum Favoritenkreis sind auch Eisenerz, VC Tirol, Linz/Steg und SVS Post zu zählen.
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