ÖVV Cup: Wildcats im Final 4

Die Kelag Wildcats wurden ihrer Favoritenstellung gerecht und qualifizierten sich durch einen 3:0 (24,15,22) Sieg in Hausmannsstätten zum 10 Mal in Folge für die besten 4 Teams im Cup.

In einem umkämpften Spiel vor vollem Haus holten die Wildkatzen vor allem dank einer soliden Leistung im Angriff den letztlich verdienten Sieg. Lucia Aichholzer (12) vor Anja Trailovic (10) und Anna Pajer und Manu Rabitsch (je 5) waren die besten Scorer der Gäste, die teilweise mit 3 U18 Spielerinnen zeitgleich auf dem Feld in den ersten beiden Sätzen klar den Ton angaben und 2:0 in Führung gingen.

Im dritten Satz wendete sich das Blatt und die Heimischen zogen unter dem frenetischen Beifall des zahlreichen Publikums schnell auf 11:3 davon. Die Klagenfurterinnen kämpften sich jedoch geduldig heran und sicherten sich auch den dritten Satz dank eines Angriffspunkt von Lucia Aichholzer zum 25:22.

Mit diesem Sieg sind die Wildkatzen bereits zum 10 Mal in Folge unter den besten vier Cupteams Österreich. „Jetzt sind wir gespannt auf die Auslosung. Das Finalspiel wird live im TV übertragen, da wollen wir dabei sein“ blickt Obmann Laibacher gespannt auf Fortuna. Die potentiellen Gegner sind TI Volley (3:1 vs VC Tirol), UVC Graz (3:0 bei den Hotvolleys) und Titelverteidiger Linz/Steg (3:0 in Dornbirn).

3:0 beim Vizemeister

Die Kelag Wildcats siegen auch beim Vizemeister Perg eindrucksvoll mit 3:0 (13,16,22) und etablieren sich mit diesem Sieg unter den Top 4.

Nach zwei 3-Satz-Siegen nehmen die Wildkatzen den ganzen Schwung ins Duell mit dem Vizemeister des Vorjahres mit und dominieren die gesamte Partie.

Im ersten Durchgang profitierten die Wildcats noch von den zahlreichen Fehlern der Hausherrinnen (11 unerzwungene Fehler), in den Folgesätzen dominierten die Kärntnerinnen aber vor allem im Angriff.

Das klare Ergebnis wird auch statistisch unterstrichen: 46:26 Angriffspunkte, 6:3 Asse. 18:20 Eigenfehler sprechen für die Gäste, lediglich in den Blockpunkten haben die Prinzessinnen mit 4:3 die Nase vorn.

„Kompliment an meine Mannschaft. Das war eine sehr konzentrierte Leistung!“ findet Trainer Voggenberger lobende Worte nach dem dritten 3:0-Sieg in Folge. Den Topscore holte sich Ana Bajic (16) vor Lucia Aichholzer (14) und Jae Keene (13).

Wildcats wollen weiter siegen

Die Kelag Wildcats stehen in der 7. Runde der AVL vor einer neuerlichen Bewährungsprobe. Am Samstag, 9.11.2019 treffen die Wildkatzen auswärts auf Vizemeister SG Machland Perg und wollen in der Fremde den Aufwärtstrend der letzten Runden bestätigen.

„Wir fahren nach Perg, um zu gewinnen und weiter an den Top 3 dranzubleiben!“ tönt es aus dem Lager der Wildkatzen, die abermals aus dem Vollen schöpfen und den gesamten Kader in Oberösterreich einsetzen können.

Der Vizemeister ist etwas holprig in die neue Saison gestartet, hat aufgrund personeller Veränderungen stark an Qualität eingebüßt. Dennoch sind die Wildcats vor der Prinzessinnen gewarnt, haben sie doch trotz des schlechten Starts drei Siege zu Buche stehen.

Ebenso viele Siege weisen auch die Wildkatzen auf. Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass die Klagenfurterinnen bereits gegen alle Mannschaften aus den Top 3 gespielt haben und nur in diesen Begegnungen Federn lassen mussten. „Wir haben sicherlich die Mannschaft, die taktisch aber auch technisch in der Lage ist, Perg zu bezwingen“ urteilt Trainer Voggenberger vor dem Spiel.

Die Wildkatzen haben also ein klares Ziel vor Augen: Sie wollen in der Donauarena drei Punkte holen und damit weiter auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze bleiben.

Schon am Sonntag wartet die nächste Probe auf die Wildkatzen. Nach dem Reisemarathon nach Perg treffen die Wildkatzen am Sonntag, 10.11.2019 um 17:30 im ÖVV Cup auswärts auf Hausmannstätten. Die Steirerinnen spielen in der 2. Liga, sind aber ein gefährlicher Außenseiter. „In einem Single-KO-Spiel kann alles passieren. Ich rechne mit einer schweren Partie“ urteilt Trainer Voggenberger und spricht dabei die späte Rückkehr aus Perg, aber auch die Routine in der Mannschaft Hausmannstättens an. „Wir wollen ins Final4 und das Los hat es sicher gut mit uns gemeint. Jetzt geht es darum, Leistung aufs Parkett zu bringen“ sieht auch Obmann Laibacher dem Wochenende positiv entgegen.

Klares 3:0 gegen Erzbergmadln

Die Kelag Wildcats setzten sich in der 6. Runde der AVL gegen die Erzbergmadln klar mit 3:0 (15,24,18) durch und kletterten dank der 3 Punkte auf Platz 4 der Tabelle.

Trainer Voggenberger vertraute der gleichen Grundaufstellung, die zuletzt in Innsbruck erfolgreich war. In einem sehr rasanten Spiel gaben die Heimischen klar den Takt vor und holten sich in beeindruckender Manier (3 Asse, 4 Blocks, 13 Kills) den ersten Durchgang mit 25:15.

Die Gäste aus der Steiermark konterten im zweiten Abschnitt durch starke Aufschläge und legten dadurch rasch vor (10:5). Mehr über den Kampf als über spielerische Klasse und unter kräftiger Mithilfe der Gäste (12 unerzwungene Fehler!) holten sich die Wildkatzen auch den zweiten Abschnitt: 26:24.

Der Gewinn des zweiten Satzes war eine kleine Vorentscheidung. Die Wildkatzen zogen schnell davon (13:5) und ließen nie mehr Zweifel über den Spielausgang kommen. Das 25:18 brachte wichtige Punkte für die Tabelle, wo sich die Wildcats weiter nach oben orientieren wollen.

Die Statistik spricht auch klar für die Wildkatzen: 10:3 Blocks, 6:5 Asse und 18:29 Eigenfehler zeichneten für den klaren Spielausgang verantwortlich. Im Angriff erzielten beide Teams 31 Punkte. Den Topscore sicherten sich Nina Bajic (16) vor Jae Keene (12) bzw. Julia Mitter (10) vor Deprece Washington (9).

Entscheidungsmonat!

Der November wird für die Kelag Wildcats richtungsweisend, wohin die Reise für die jungen Wildkatzen in dieser Saison gehen wird, denn neben den wöchtlichen Runden in der AVL steht auch die 4. Cuprunde auf dem Programm. Den Start zu einer Serie von Spielen gegen unmittelbare Konkurrenten machen am Samstag, 2.11.2019 um 18:00 (!) in der SH Lerchenfeld die Erzbergmadeln aus Eisenerz/Trofaiach.

Die auffälligsten Akteurinnen im Dress der Steirerinnen sind dabei die Topscorer des Teams Julia Mitter (84 Punkte) Anna Mayr (43) und Neuzugang Deprece Washington (41). Ein Wiedersehen gibt es in dieser Partie auch mit Ex Wildcat Carina Goldberger, die seit dieser Saison für ET auf Punktejagd geht.

Die Wildkatzen gehen als klarer Favorit in diese Begegnung. Nach der Leistung in Tirol und dem Comeback von Lucia Aichholzer stehen die Zeichen darauf, Boden zur Tabellenspitze gut zu machen. „Wir wollen uns nach oben orientieren. Da ist ein Heimsieg gegen Eisenerz Pflicht“ herrscht der Grundtenor im Lager der Kärntnerinnen.

3:0 Sieg in Innsbruck

Die Kelag Wildcats sicherten sich im Innsbrucker Landessportheim durch einen 3:0 (24,21,18) Sieg beim VC Tirol wichtige Punkte für die Tabelle. Lucia Aichholzer machte beim Comeback im Wildcats-Dress gleich beeindruckende 15 Punkte.

Die Klagenfurterinnen starteten stark und lagen zu Beginn bereits 9:4 voran, ehe die Tirolerinnen konterten und das Spiel drehten. Beim 16:19 legte Rückkehrerin Lucia Aichholzer eine wichtige Aufschlagserie hin und das Spiel nahm eine Wende. In einem umkämpften Satzfinish hatten die Gäste dank einer strittigen Schiedsrichterentscheidung letztlich mit 26:24 die Nase vorn.

Auch im zweiten Satz holten die Wildkatzen einen Rückstand auf (7:12) und setzten sich dank der besseren Angriffsleistung letztlich klar durch (25:21). Dieser Satzgewinn brachte die Wildkatzen endgültig auf die Siegesstraße. Mit 25:18 sicherten sich die Wildcats auch den dritten Durchgang.

Die Wildkatzen hatten statistisch vor allem im Angriff mit 47:33 Punkten klar die Nase vorn, während Tirol bei den Blockpunkten 10:5 dominierte. Im Aufschlag lagen die Wildkatzen mit 5:4 Assen vorn, waren in diesem Element aber deutlich effizienter als die Innsbruckerinnen. Zu dem waren die Gäste auch in der Feldabwehr organisierter und agiler.

Den Topscore holten sich Ana Bajic und Lucia Aichholzer (je 15) vor MVP Nina Bajic (14) und Jaelyn Keene (9).

Wildcats zu Gast in Tirol

In der fünften Runde der AVL gastieren die Kelag Wildcats am Samstag, 26.10. 2019 um 17:00 in Innsbruck beim VC Tirol.

Für die Wildkatzen geht es in der Fremde vor allem darum, nach den drei Niederlagen gegen die Topteams Linz, Post und Graz wieder einmal anzuschreiben und in der Tabelle Boden gut zu machen. In Tirol soll der Startschuss zu einer Aufholjagd erfolgen.

„Wir haben gut trainiert und steigern uns kontinuierlich“ befindet auch Assistenztrainer Thomas Lanner, der auch die athletischen Geschicke des Teams leitet. Zudem wissen die Wildkatzen, dass sie in der laufenden Saison noch nicht komplett angetreten sind. „Die Rückkehr von Lucia Aichholzer zum Team nimmt Formen an“ gibt sich die sportliche Führung ob eines Einsatzes von Luci noch kryptisch.

Die Wildkatzen fahren auf jeden Fall in den Westen, um zu gewinnen. „Tirol ist für uns absolut in Reichweite“ ist man sich im Lager der Klagenfurterinnen einig.

ÖVV Cup: Im Eiltempo ins Viertelfinale

Die Cupmannschaft der Kelag Wildcats ziehen im Eiltempo durch den diesjährigen Bewerb. Bisher noch ohne Satzverlust ließen die jungen Wildkatzen auch beim TV Oberndorf (S) nichts anbrennen und siegten nach gut einer Stunde Spielzeit glatt mit 3:0 (14,18,18).

In einem Spiel mit klar verteilten Rollen steckten die Gäste aus Klagenfurt im ersten Durchgang die Fronten klar ab und siegten durch eine konzentrierte Leistung klar mit 25:14. Im zweiten Satz schlichen sich sehr viele Nachlässigkeiten im Spiel der Wildkatzen ein. Nicht weniger als 12 unerzwungene Fehler standen am Ende zu Buche. Dennoch siegten die Kärntnerinnen sicher mit 25:18. Im dritten Satz hielten die Oberndorferinnen bis zur Satzmitte ausgezeichnet mit, ehe eine Aufschlagserie von Anja Trailovic die Wildkatzen auf die Siegesstraße führte. Maria Obernosterer verwandelte den zweiten Matchball zum Endstand von 25:18.

Den Topscore auf Seiten der Wildcats holte sich Nada Fanic (11) vor Daniela Katz und Anja Trailovic (je 9) und Manuela Rabitsch 7.

Die Auslosung bescherte den Klagenfurterinnen eine lösbare (sportlich als auch logistisch) Aufgabe. Im Viertelfinale treffen die Wildcats
am 10.11.2019 auswärts auf den Zweitligisten Hausmannstätten um den Einzug unter die Top 4!

UVC Graz entführt 3 Punkte

Die Kelag Wildcats verlieren in der 4. Runde der AVL gegen UVC Graz zuhause in vier Sätzen mit 1:3 (-22,21,-19,-17). Die Grazerinnen haben dabei vor allem in Angriff mehr Durchschlagkraft und gehen nach umkämpften vier Durchgängen als verdienter Sieger vom Platz.

Die Wildkatzen hielten den Schlager lange ausgeglichen und verabsäumten es, im ersten Satz wichtige Punktchancen zu nutzen: 22:25. In einem beherzt geführten zweiten Satz glichen die Heimischen unter kräftiger Mithilfe der Uhrturmchicks (12 unforced Errors!) zum 25:21 aus. Auch der dritte Satz war bis zum 15:17 ausgeglichen, dann setzte sich die Grazer Angriffspower durch. Mit 25:19 und 25:17 holten sich die Grazerinnen alle drei Punkte und sind damit weiter ungeschlagen.

„Wir haben alles versucht, konnten aber in den entscheidenden Momenten nicht überzeugen. Graz verteidigte sensationell und war im Angriff einfach effektiver“ resumiert Trainer Voggenberger, der vor allem in den Punkten der Diagonalangreiferinnen (4:21 aus Klagenfurter Sicht) den größten Unterschied ausmacht. „Wir werden uns auch dahingehend steigern“ spielt die sportliche Führung auf das anstehende Comeback von der rekonvaleszenten Lucia Aichholzer an.

Den Topscore sicherten sich Ana Bajic mit 14 Zählern vor Nina Bajiic (10) und Jaelyn Keene (9) bzw Ursula Ehrhart (21) Anna Sucha (16) und Eva Dumphart (15).

Topteam Graz in Klagenfurt

In der vierten Runde der AVL Women empfangen die Kelag Wildcats am Samstag, 19.10.2019 um 19:00 in der SH Lerchenfeld den UVC Graz. Im Vorspiel kreuzen die ungeschlagenen jungen Wildkatzen rund um Maja Präprost und die Damen aus Jennersdorf um 16:30 die Klingen.

Mit Graz trifft die nächste bislang ungeschlagene Mannschaft der herurigen, noch jungen Saison auf die Wildkatzen. „Wir sind gegen Graz sicher in der Außenseiterrolle“ weiß Trainer Voggenberger, er mit seinem Team das Spiel in Wien genau analysiert hat. Die Wildkatzen wollen gegen Graz anders, entschlossener auftreten als zuletzt. In Klagenfurt sind die Kärntnerinnen sicher stärker einzuschätzen. „Wir werden ihnen die Stirn bieten und fighten“, verspricht der Trainer und spricht damit genau diese Tugenden an, die in Wien nur ansatzweise zu sehen waren. Für die Wildkatzen geht es in diesem Duell auch darum, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

Im Vorspiel zum AVL Schlager treffen die jungen Wildkatzen auf Jennersdorf. Die Mädchen von trainerin Maja Präprost legten ja bekanntlich einen Traumstart hin und liegen nach zwei Runden ohne Satzverlust am 2. Tabellenplatz.

Bereits am Sonntag steht die nächste Probe an, wenn die Cupmmanschaft in Oberndorf (16:00) um den Aufstieg in die 4. Runde kämpft.