1:3 Niederlage gegen Linz
Neuerliche Nullnummer zuhause: nach dem 1:3 gegen TI Volley bleiben die Kelag Wildcats auch gegen Linz punktelos und unterliegen mit 1:3 (-22,-22,21,-21). Das Spiel gleicht einer Achterbahnfahrt mit vielen umkämpften Ballwechseln. Die spielerische Qualität ließ über weite Strecken zu Wünschen übrig.
„Wenn man zu den besten Teams Österreichs zählen will, muss man gewisse Standards erfüllen. Unser Spiel gleicht aber einem Wellental, das unsere Ziele gefährdet“ geht Sportdirektor Helmut Voggenberger hart mit den Wildkatzen ins Gericht. Immer wieder folgen tollen Aktionen einfache Fehler und Missverständnisse, die bessere Ergebnisse verhindern. Symptomatisch im Spiel gegen Linz war der dritte Satz, in dem die Wildcats ein 4:9 in einen 16:12 Vorsprung verwandelten, um dann prompt (in einer Rotation) 16:20 in Rückstand zu geraten und in der Folge den Satz abzugeben.
Die Statistik weist die beiden Teams in einigen Bereichen als ebenbürtig aus: 8:8 Asse, 54:50 Kills im Angriff, 21:21 Eigenfehler. Nur im Block haben die Linzerinnen klar mit 17:7 die Nase vorne… der kleine, aber vielleicht entscheidende Unterschied. In der Tabelle fallen die Wildkatzen damit vor den schweren Auswärtsspielen in Wien (Sokol/Post) und Graz (UVC) in die Tabellenmitte ab.
Zwischen diesen Partien gibt es im Cupviertelfinale am 24.11. 2024 bei den Steelvolleys Linz die Chance auf Revanche. „Wir sind letztes Jahr zuhause gegen Graz sang- und klanglos 0:3 untergegangen. Zwei Tage später haben wir auswärts das Cupfinale fixiert“ erinnert sich Obmann Josef Laibacher an die ähnliche Ausgangslage….
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