Saisonende in Graz – kurz und schmerzvoll

Erste Chance zum Beenden der Saison in Graz genützt – klare 1:3 Niederlage gegen UVC besiegelt den 4. Platz in der AVL

Die Sätze 1 und 2 kann man nur mit inferior beschreiben – das jeweilige Satzergebnis schmeichelt dem Spielverlauf sehr – der dritte Satz das Gegenteil ( Annahme, Block und Angriff funktionieren plötzlich wie zu Beginn der Meisterschaft und bringen zwischenzeitlich sogar eine 18:9 Führung ). Letztlich der Abgesang im 4. Satz und wer geglaubt hat es geht bergauf sah sich in einer rasenden Talfahrt wieder.

Eine bittere Niederlage für die Wildcats, eine bittere Saison für das ganze Team ging zu Ende und es ist nun an der Zeit nachzudenken, zurückzublicken und nach ein paar Tagen der Besinnung die richtigen Konsequenzen zu ziehen und schon in Hinblick auf die kommende Saison die nächsten, wichtigen Schritte zu tun.

Unsere Legionärinnen Zala, Amy und Melissa werden das Team der Wildcats verlassen – wir bedanken uns für die Tage mit Ihnen, für Ihren Einsatz im Dress der Wildkatzen und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg auf Ihrem weiteren Lebensweg.

Marjia wechselt voraussichtlich vom Spielfeld auf die Trainerbank und wird so dem Verein im Coachingteam erhalten bleiben.

Alle weiteren Entscheidungen und Veränderungen im Kader werden gemeinsam mit dem neuen Trainerteam im Juni bekanntgegeben werden, sodass die Eckpunkte der Saisonvorbereitung für 2016/17 schon möglichst bald feststehen sollten.

Ein großes Ereignis wartet noch auf die Spielerinnen des U17 – Kaders mit der Staatsmeisterschaft zu Pfingsten in Klagenfurt – die Chancen hier eine gute Figur zu machen stehen sehr gut und wir hoffen alle, dass die Nerven der jungen Wildkatzen halten werden und ihr zweifelsohne vorhandenes Talent und der bisher gezeigte Einsatzwille sie in diesem Turnier weit bringen werden.

 

 

 

 

All in – alles vorbei oder kommen die Wildcats nocheinmal zurück?!Blue

20:00h Blue Box in Graz – letzter Auftritt von Zala, Amy und Melissa im Dress der Wildcats oder doch noch ein Aufbäumen um die Bronzemedaille und die Entscheidung erst am Samstag vor eigenem Publikum?

Nach dem Spiel vom Samstag ist alles möglich und genau auf diese Unberechenbarkeit der Wildcats setzen heute alle Verantwortlichen und Fans – wird es reichen – können die Wildkatzen die Grazerinnen wieder besiegen und damit nach Klagenfurt holen – werden sie nach den knappen und unglücklichen Niederlagen im Cupsemifinale und im ersten kleinen Finale heute den Spieß umdrehen und ihre Krallen zeigen?

20:00h  Blue Box in Graz – All In Wildcats

 

 

 

 

 

Glatter 3:0 Erfolg der Wildcats/Kelag gegen die VBK Wörthersee-Löwen in der 2. Bundesliga Süd im Spiel um Platz 3

Unsere jungen Wildkatzen (angeführt von einer überragenden Kathi Holzer im Angriff) überrollten im Rückspiel die VBK Wörthersee-Löwen mit einem glatten 3:0 (25:11, 25:21 u. 25:16) – somit konnte nach dem umkämpften 3:2 Erfolg im Heimspiel die Rückpartie klar gewonnen und die Vormachtstellung als bestes Kärntner Team in der 2. Bundesliga (in der Endabrechnung konnte der versöhnliche 3. Platz erreicht werden) eindrucksvoll untermauert werden.

Für einen Großteil unseres 2. Bundesliga-Kaders stehen als krönender Saisonabschluss noch die U17-Staatsmeisterschaften an (werden vom ATSC Wildcats/Kelag Klagenfurt im Sportpark zu Pfingsten veranstaltet) und haben unsere Mädels als Vize-Staatsmeister des Vorjahres auch dieses Jahr viel vor – wir freuen uns schon auf spannende Spiele und hoffen den Heimvorteil optimal nützen zu können.

Verunsicherung, Pech und Versäumnisse in der vergangenen Saison

2:3 – wieder knapp gegen UVC Graz verloren – jedoch völlig unnötig nach einer 14:11 Führung im 5. Satz und schon einer 18:11 im 3. Satz. Das alles spiegelt den derzeitigen Zustand des Teams ganz gut wider – eine Mischung aus Verunsicherung, körperlichen Defiziten und Verletzungen wieder bei den jungen Spielerinnen im Team. Trotzdem fehlte nur ein Quentchen Glück zum Sieg – einem Sieg, der zum Greifen nah war und nicht unverdient gewesen wäre. Coach Habjan hatte den richtigen Matchplan, das Training während der vergangenen Tage zeigte motivierte Trainer und Spielerinnen, sodass für Donnerstag in Graz ( 20:00h Blue Box ) sehr wohl mit einem Sieg spekuliert werden darf.

Die Situation ähnelt der der letzten Saison frappant und dies obwohl eigentlich genau daraus nach intensiven Gesprächen im Herbst die Lehren gezogen werden sollten. Nun gilt es nochmal alle Kräfte zu bündeln und zu retten, was zu retten ist.

Dienstag das Rückspiel in der 2. Bundesliga gegen die Wörthersee Löwinnen  beginnt mit dem minimalen Vorsprung eines hauchdünnen 3:2 Sieges vom Freitag – auch hier müssen die sehr jungen Spielerinnen des Teams nochmals Charakter zeigen, sich und dem Verein mit einem zweiten Sieg beweisen, dass sie zurecht im Kader der Wildcats stehen und da auch nächste Saison dazugehören.

Noch schwieriger die Situation im Rückspiel in Graz – hier gilt es das Glück zu zwingen und mit Moral und Willen einer intakten Mannschaft die Grazerinnen durch einen Sieg nochmals zur endgültigen Entscheidung um die Bronzemedaille der AVL nach Klagenfurt zu holen.

Einmal mehr müssen die Wildcats der Jugend des Teams Tribut zollen und der Verletzungsanfälligkeit gerade der jungen Spielerinnen gegen Saisonende kann nur mehr Einsatz, Verantwortung und Klasse der arrivierten Wildkatzen und Legionärinnen entgegengesetzt werden.

Daher ist es auch das erklärte Ziel des Vorstandes für die kommende Saison den Kader der Wildcats mit erfahrene Spielerinnen zu verstärken und eine klare Struktur mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu schaffen, sodass den jungen Wildkatzen genügend Pausen gegönnt werden können, um sich in Ruhe und ohne ständigen Überforderungen zu entwickeln.

Jetzt aber alles Gute für die letzte Woche dieser Serien und für die entscheidenden Punkte dieser Saison.

 

 

Sieg für Wildcats/Kelag in der 2. Bundesliga Süd gegen VBK Wörtherseelöwen Klagenfurt

Zu Beginn des Matches war die Verunsicherung bei unseren Mädels – auch der enormen Wichtigkeit der Partie geschuldet – spürbar, jedoch konnte unser neuer Headcoach Dani Habjan die jungen Wildkatzen (Durchschnittsalter 16,5 Jahre) auch mit geschickten taktischen Wechseln in die richtige Spur führen und so konnte mit viel Einsatz & Kampfgeist ein 1:2 Satzrückstand doch noch in einen 3:2 Sieg (Satzergebnisse 20:25, 25:14, 22:25, 25:19 und 15:13) verwandelt werden. Balsam auf den „Wunden“ unserer Mädels  und so können unsere Wildkatzen mit viel Selbstvertrauen & Zuversicht in die Rückpartie gehen – diese findet am kommenden Dienstag, 26.4.2016 (19.00 Uhr), im Sportpark Klagenfurt statt.

In der 1. Bundesliga/AVL geht es heute mit dem 1. Spiel um Platz 3 gegen UVC Holding Graz weiter – eine Gelegenheit sich für das unglückliche Semifinale-Cup-Aus zu revanchieren – das Spiel startet um 18:00 Uhr in der Lerchenfeldhalle – bitte unterstützen Sie zahlreich unsere Mannschaft.

An die Mädels gerichtet – Sieger ist Derjenige, der einmal öfter aufsteht – so Stand Up and Fight like Wildcats!

Wichtige Aufgaben stehen bevor – Blick nach vorne

Trotz aller Enttäuschungen der letzten Tage gilt es nun wieder den Blick nach vorne zu richten und die noch ausstehenden Begegnungen erfolgreich zu absolvieren. Spiel um Platz 3 in der AVL ( Bronzemedaille ), Spiel um Platz 3 in der Bundesliga II Süd und U17 Staatsmeisterschaften in Klagenfurt stellen neue Herausforderungen für die Kaderspielerinnen der Wildcats dar.

TRAINERNACHFOLGE

Am gestrigen Abend fand unmittelbar nach der Vorstandssitzung ein erstes Abstimmungsgespräch mit Dani Habjan statt, indem er sich bereit erklärt hat dem Verein weiterhin zur Verfügung zu stehen und die Verantwortung sowohl für die Spiele um Platz 3 der AVL gegen UVC Graz, die beiden wichtigen Platzierungsspiele gegen die Wörthersee Löwinnen und die abschließenden U17 Staatsmeisterschaften zu übernehmen.

Für diese Begegnungen bekommt hat er damit natürlich freie Hand die Teams nach seinen Vorstellungen vorzubereiten und während der Begegnungen zu coachen.

Vor Beginn der Trainingseinheiten wurde dem versammelten Kader der Wildkatzen diese Entscheidung mitgeteilt und sehr deutlich versucht die Kaderspielerinnen, trotz sicherlich vorhandener Enttäuschung, auf den Ernst der Lage und die Wichtigkeit der kommenden Begegnungen, sowohl für den Verein, als auch für jede einzelne Spielerinselbst, vorzubereiten.

TERMINÜBERSICHT:

Bereits am kommenden Freitag – 22.04./19:00h / Lerchenfeldhalle – hat Dani Habjan Premiere und mit ihm als Coach bestreitet das Team der Wildcats die Platzierungsspiele um Platz 3 der 2. Bundesliga Süd – besondere Brisanz und Wertigkeit verleiht den Begegnungen mit den Wörthersee Löwinnen wohl der Aspekt, dass es hierbei auch um die inoffiziellen Kärntner Meisterschaften zwischen den beiden Teams geht.

Seine Premiere als Headcoach der Bundesligamannschaft gibt Dani dann am Samstag – 23.04. / 18:00h / Lerchenfeldhalle – wenn das erste Spiel um Platz 3 zeigen wird, dass mit den Wildkatzen sehr wohl noch zu rechnen ist und die Bronzemedaillie der AVL trotz Enttäuschung über das verpaßte Finale mehr als ein Trostplaster ist.

Schon am Dienstag – 26.04 – 19.00h – Sportpark – kommt es zum ersten Showdown für die Wildcats – es muß eine Entscheidung fallen – hier ist keine 3. Begegnung mehr vorgesehen.

Donnerstag – 28.04 / 20.00h / Graz HIB Liebenau – hoffentlich die Entscheidung zu unseren Gunsten im Kampf um Platz 3 der AVL

Samstag – 30.04 / 18:00h / Lerchenfeldhalle – falls notwendig

ATSC kelag Wildcats Klagenfurt trennt sich vom Headcoach Joze Casar

Der Vorstand des Atsc kelag Wildcats Klagenfurt gab gestern unmittelbar nach dem Ausscheiden im Titelrennen die Trennung von Headcoach Joze Casar mit sofortiger Wirkung bekannt.

Die Verantwortlichen bedanken sich für eine fünfjährige Zusammenarbeit, in denen hervorragende Ergebnisse und österreichische Meistertitel errungen werden konnten – für die geleistete Arbeit mit den ( besonders ) jungen Spielerinnen des Vereins und wünschen für die sportliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Die Enttäuschung ist groß

Als eindeutig bessere Mannschaft wird der VC Tirol nunmehr die Mannschaft des SVS Post im Finale der heurigen Volleyball – Damenmeisterschaft fordern und mit den gezeigten Leistungen vom Samstag in Innsbruck und vom Sonntag in Klagenfurt kann das Favoritensterben auch im Finale weitergehen.

Die sportliche Leitung und das Team wünschen dem VC Tirol alles Gute und die nächste Überraschung möge gelingen!

Am Samstag in Innsbruck war nach dem hervorragenden ersten Satz ( 25:20 und klarer als das die Zahlen wiederspiegeln ) die Welt der Wildcats noch in Ordnung und niemand in der Halle hätte noch am Ausgang des Spieles und der Semifinalserie gezweifelt. Zu druckvoll die Angriffe – zu stabil die Annahme und allgemein ein dominantes Auftreten des bis dahin Favoriten.

Bereits eine Stunde später stand in den Gesichtern unserer Spielerinnen eine Mischung aus Entsetzen, Überraschung und Ungläubigkeit dem Erlebten gegenüber. Die Tirolerinnen kämpften von der ersten Sekunde des 2. Satzes an unglaublich – gaben weder sich noch die aussichtslosesten Bälle verloren und drehten dieses Match völlig verdient. Im Führungsstab der Wildcats schien dies jedoch noch nicht größere Bedenken zu verursachen – hatte man ja bereits 19 Stunden später das entscheidende Heimspiel um alles wieder in Ordnung zu bringen.

Der Tragödie zweiter Akt folgte am Sonntag in der eigenen Halle – ein Begräbnis erster Klasse im ersten Satz ( 9:25 ) folgten zwei weitere Sätze, in denen keinerlei Chance auf eine Wende gegeben war.

Mögen auch Verletzungen, Krankheit uvm. die Mannschaft deutlich geschwächt haben – der Leistungsverfall nach dem ersten Satz in Innsbruck ist damit nicht erklärbar – auch wenn das Team am Sonntag einen dieser – in dieser Saison schon dagewesenen – rabenschwarzen Tage erwischt hat.

Nunmehr gilt es alle Kräfte zu mobilisieren, Charakter zu zeigen, nach diesem Niederschlag wieder aufzustehen und schon am Samstag gegen Graz im ersten Spiel um Platz 3 zu zeigen, dass das Team ein solches ist und unter Wert geschlagen wurde.

 

Gestolpert aber noch nicht gefallen

Mit hängenden Köpfen und leeren Händen mußten die Wildcats gegen 22:45h die Heimreise aus Innsbruck antreten – die Spielerinnen des VC  Tirol bewiesen einmal mehr, was im Sport mit absolutem Willen und unbändigen Ehrgeiz möglich ist.

Im ersten Satz schien das Match noch klar zu Gunsten der Wildkatzen zu laufen – doch mit den ersten Fehlern und dem aufsteigendem Kampfgeist im zweiten Satz ergaben sich einfach zu viele Wildkatzen willig dem selbstauferlegten Schicksal und schlitterten so in eine völlig unnötige aber durchaus „verdiente“ Niederlage, die nun ein drittes Semifinale heute um 17:00h nötwendig gemacht hat.

Wer immer noch glaubt, dass wir in dieses Erste Finale als Favorit gehen, sollte noch einmal die vorangegangenen beiden Semifinale reüssieren lassen und bedenken, dass schon Linz/ Steg als Favorit „gestorben“ ist.

Der Coach ist nunmehr gefordert die bestmögliche Mannschaft auf dieses Entscheidungsspiel optimal einzustellen, ihr während des Spiels die nötigen Anweisungen zu geben und den Mädels nochmals ihre zweifelsohne vorhandenen Vorzüge in Erinnerung zu rufen.

Mit diesen Voraussetzungen und einem den Tirolerinnen entsprechenden Willen zum Sieg entgegenzusetzen kann ein Fallen verhindern und ein Stolpern vergessen machen!

Alles Gute und auch viel Glück – Wildcats come on and fight!

Am Weg in’s Finale

Zuversichtlich reist die Mannschaft zum 2. Semifinalspiel gegen VC Tirol morgen um 13.00h nach Innsbruck. Eine Woche gemeinsamen Trainings und ein Spiel gegen Jesenice am Donnerstag Abend sollten das Mannschaftsgefüge soweit gefestigt haben, dass schon morgen die Entscheidung für den Einzug in’s Finale der Damen Bundesligasaison fallen kann.

Die Tirolerinnen werden mit dem Rücken zur Wand an den ersten Satz des Spieles in Klagenfurt anzuknüpfen versuchen – dies sollte durch eine konzentrierte Leistung in der Annahme und mit druckvollen Service bzw. schnellem Angriffsspiel bereits von Anfang an unterbunden werden können.

Trotz großem Selbstvertrauen dürfen die Spielerinnen des VC Tirol keinesfalls unterschätzt werden – das haben sie schon am letzten Samstag mit hervorragendem Einsartz ( “ Gummiwand“ in der Defensive ) und großem Geschick unter Beweis gestellt und mit heimischen Publikum im Rücken werden sie jede ihnen gebotene Chance nützen um eine dritte entscheidende Partie zu erzwingen.

Wenn die Wildcats aber um den österreichischen Meistertitel ein gewichtiges Wort mitreden wollen, müssen morgen zuerst die Krallen gezeigt werden um dann zufrieden schnurren zu können.